Niveau-Diskussion
Debatte um Jeannine Schiller in der Tanz-Show
22.11.2007
Bei „Dancing Stars 4“ tritt die schrille Jeannine Schiller an – und damit eine Niveau-Diskussion.
Ich bin ein Mensch, der polarisiert“ gibt Jeannine Schiller anlässlich ihres Dancing Stars-Engagements zu. Seit bekannt wurde, dass die Society-Lady mit der blonden Walle-Mähne bei dem ORF-Quotenhit mittanzen darf, rumort es bei den Ex-Startänzern. Findet der Sender keine besseren Promis? Verkommt die stilvolle Show zum Adabei-Gschnas? Wer tanzt noch mit?
Lichter lodert
Ö3-Star Claudia Stöckl soll wenig begeistert
reagiert haben. „Es tut mir jetzt leid, dass ich ihr gut zugeredet habe“, so
Dancing Star-Siegerin Marika Lichter. Bei den früheren Staffeln soll es –
laut Lichter – noch ein Lugner-und-Schiller-Verbot gegeben haben. „In den
letzten Staffeln wollte man die Crème de la Crème der Prominenz … Ich kann
die Entscheidung des ORF nicht nachvollziehen. Sie ist ja weder
Schauspielerin, noch Sängerin – was ist sie?!“
Serafin sorgenvoll
Ex-Juror Harald Serafin stimmt in den
Abgesang ein: „Ich finde die Teilnahme von Frau Schiller keineswegs
„wunderbar“ – zu dieser Frau fallen mir andere Worte ein …“ Trotzdem
gratuliert er der blonden Society-Sirene zu „ihrem Mut“ und gibt ihr einen
Profi- Tipp mit aufs Parkett: „Man braucht für diese Show viel körperliche
Kraft. Ich hoffe, sie bricht nach der zweiten Tanzeinlage nicht zusammen.“
Schmunzelnder Nachsatz: „An harte Arbeit ist sie ja nicht gewöhnt, oder?!“
Koller kulant
Dagmar Koller, Jurorin der zweiten Staffel, stellt
sich vor die schmolllippige Gesellschaftsdame: „Die Leute wollen sich doch
unterhalten. Ich muss schon sagen, dass Frau Schiller für ihre Charity sehr
viel leistet. Nur Stöckl tut mir leid, auf welches Niveau sie jetzt kommt
...“ Als Duz-Freundin will Koller auch nicht gelten. „Ich kenne Frau
Schiller gut, verkehre aber nicht mit ihr. Sie dreht sich vor mir weg, weil
sie weiß, dass ich gegen Schönheitsoperationen bin.“