Besuchsrecht
Demütigende Auflagen für Britney
01.10.2007
Britney Spears hat von einem kalifornischen Richter strikte Auflagen für die Besuche bei ihren Söhnen erhalten.
So darf sie Sean Preston (2) und Jayden James (1) nur in Begleitung einer Aufsichtsperson sehen. "Der Überwacher kann den Besuch sofort abbrechen, falls sie (Spears) die Kinder einer Gefahr aussetzen würde", zitierte die US-Zeitschrift "People" am Donnerstag aus der Anordnung.
Richter Scott Gordon hatte ihr am Montag das Sorgerecht bis auf weiteres entzogen und dem Vater der Kinder, Kevin Federline (29), übertragen. Am Mittwoch räumte er der Sängerin aber Besuchsrechte ein.
Bis zur nächsten Anhörung Ende Oktober müssen sich Spears und Federline zu drei gemeinsamen Sitzungen treffen. Zudem muss die Sängerin an Einzelberatungen teilnehmen und sich zweimal wöchentlich Drogen- und Alkoholtests unterziehen. Jeden versäumten Test würde er als "nicht bestanden" werten, warnte der Richter.
Kinder weg, Brit lacht - oder?
Noch am selben Tag ihres
Scheiterns vor Gericht überraschten neueste Video-Aufnahmen, die Britney
Spears kichernd in ihrem Auto zeigten, während ihr Bodyguard versucht die
lästigen Paparazzi zu vertreiben.
Ist Brit wirklich zum Lachen zumute? Wie das OK Magazine berichtet, schaut es hinter der Fassade ganz anders aus. Nach der Entscheidung von Richter Gordon checkte die Popsängerin im Peninsula Hotel in Beverly Hills ein. "Sie ist so bestürzt wegen der Kinder. Sie wohnt im Peninsula, weil sie Angst davor hat, nach Hause zu gehen. Sie braucht Leute um sich", erläutert ein Freund. "Sie ist total fertig. Sie versteht das einfach nicht."
Dort steht Britney unter ständiger Aufsicht. Meist hält sie sich im Erdgeschoss des Hotels auf. Wer rein will, wird vom Sicherheitspersonal des Hotels genau unter die Lupe genommen. So soll verhindert werden, dass sich Journalisten einschleichen. "Sie war sehr ruhig, als sie aß", schildert ein Hotelgast, der ihr im Hotel-Restaurant begegnete.
Gerüchte über Sex-Video
Als ob sie nicht schon genug
Sorgen hätte, tauchen jetzt auch noch Gerüchte über ein angebliches
Sex-Video mit Britney als Hauptdarstellerin auf. Ein 28-jähriger Hawaiianer
behauptet, er hätte nach einer durchzechten Nacht im Juni mit ihr
geschlafen. Ohne ihr wissen habe er das Liebesspiel gefilmt. "Es war
nur gewöhnlicher Sex. Wir haben nichts Verrücktes gemacht, es war
enttäuschend", erklärt er. Weil ihm seine eigene Performance
peinlich sei, habe der das pikante Filmchen bisher nicht gezeigt. Doch nun
will er, so scheint es, Geld mit dem Video machen.
Britney ist stinksauer über das lächerliche Gerücht. Ihr Freund stellt klar: "Sie sagt das ist eine Lüge. Das existiert nicht. Sie denkt, jemand hat ein Fake-Video gemacht und versucht sie zu ruinieren."
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Britney will Kevin zurückerobern
Einem Bericht der News of
the World zufolge, soll Britney zuvor versucht haben, sich mit Ex-Mann Kevin
Federline zu versöhnen. Denn, so die Fama, seit dem Liebes-Aus geht Spears'
Leben komplett den Bach runter. Ihr Comeback-Versuch scheiterte kläglich,
die Karriere scheint damit am Ende. Medienberichte über Alkohol- und
Drogenprobleme haben ihr Image nachhaltig geschädigt.
Kevin ist nicht mehr interessiert
Wie Insider behaupten, will
Britney Kevin zurückerobern. Denn sie glaube, nur so könne sie ihr Leben
wieder in den Griff und ihre Kinder zurückbekommen. In zahllosen Telefonaten
habe sie ihn angefleht, zu ihr zurückzukehren. Doch Kevin will davon nichts
wissen. Er trifft seit einiger Zeit das Playboy-Model Nicole Narain, ist
glücklich ohne die ehemalige Pop-Prinzessin.
Eifersucht
"Britney läuft vor Wut die Wände hoch und ruft
Kevin Tag und Nacht an, um zu überprüfen, ob er mit Nicole zusammen ist",
so ein Freund des Möchtegern-Rappers. Er ist sich sicher: "Sie ist
wahnsinnig eifersüchtig und will Kevins Aufmerksamkeit. Sie will ihn zurück.
Sie denkt, wenn sie Kevin zurückbekommt, lässt er den Sorgerechtsstreit
fallen – aber das wird nicht passieren."
Flucht
Auch einen Plan B soll Brit schon haben. Wird aus der
Reunion mit K-Fed nichts, überlegt sie, nach Kuba abzuhauen. Wie ein
redseliger Freund der Sängerin behauptet, hält sie das für ihre letzte
Hoffnung. Denn in dem Karibik-Staat gibt es keine Auslieferungs-Gesetze.