Todes-Drama

41-jährige Mutter stirbt bei "Böhse Onkelz"-Konzert

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Die Frau brach beim Open-Air-Konzert in der Berliner Waldbühne zusammen. Ein privater Rettungsdienst versuchte sie zu reanimieren – vergebens.

Deutschland. Am Mittwochabend starb ein Fan beim "Böhse Onkelz"-Konzert in der Berliner Waldbühne ein Open-Air-Konzert. Die Rockband teilte den Todesfall in den Sozialen Medien mit. "Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass es bei unserem gestrigen Konzert in der Berliner Waldbühne zu einem medizinischen Notfall im Publikum gekommen ist. Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte konnte der betroffenen Person leider nicht mehr geholfen werden. Vor diesem Hintergrund und aus Rücksicht auf die Angehörigen wird es vorerst keinen Konzertbericht aus Berlin geben. Wir werden ihn zu gegebener Zeit nachreichen. Unsere Gedanken sind bei der Familie sowie den Angehörigen", so die Band via Instagram. 

Laut "Bild"-Zeitung soll es sich bei dem gestorbenen Fan um eine 41-jährige Frau handeln, die mit ihrer Tochter und ihrem Freund bei dem Konzert war. Die Todesursache ist noch unklar. Ein privater Rettungsdienst, den der Veranstalter engagiert hatte, habe noch versucht, die Frau zu reanimieren – es war aber vergebens, berichtet die deutsche Zeitung. Die Frau sei um 23 Uhr vor den Augen ihrer Liebsten gestorben.

Sieben Einsätze der Berliner Feuerwehr beim Konzert

Bereits eine Stunde zuvor waren Rettungskräfte der Feuerwehr wegen einer Wiederbelebung eines anderen Fans im Einsatz. Die betroffene Frau schien zunächst einen Schwächeanfall zu haben, der dann aber in einen Herzstillstand überging. Die Reanimation war erfolgreich, die Person kam ins Krankenhaus. Sieben Mal war die Berliner Feuerwehr bei dem Konzert im Einsatz.

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