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In neuer TV-Doku erzählt Boris von seiner Sucht

Becker-Beichte: "Ohne Pillen gab es keinen Schlaf"

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Spiel, Satz & Sucht. Boris ­Becker spricht in neuer Doku über seine Abhängigkeit.

Beichte. „Ohne die Pillen war ich nachts wach. Ich ging aus, trank. Ich lebte nicht das Leben eines Profisportlers.“ In seiner neuen Doku Boom! Boom! – The World vs. Boris Becker, die bei der Berlinale Weltpremiere feierte und ab April auf Apple TV+ läuft, spricht ­Boris Becker (55) erstmals über seine Abhängigkeit von Schlaftabletten. „1987 konnte ich mit dem Druck, ständig abliefern und siegen zu müssen, nicht mehr umgehen. Nach zwei langen Jahren war ich erschöpft“, zitiert die Bild-Zeitung aus der Doku.

Benebelt. Die Sucht kostet ihn 1990 auch den Wimbledon-Sieg. „Ich wachte völlig benebelt auf!“ Erst nach der Niederlage gegen Stefan Edberg schmiss er „die Schlaftabletten aus dem Fenster“: „Ich dachte nur: ‚Du blöder Idiot. Du hättest ihn schlagen können.‘“

Teufel. Ex-Frau Barbara zeichnet ein anderes Bild vom Ende: „Für mich waren Drogen immer der Teufel. Also spülte ich sie die Toilette hinunter.“

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