Wer Quoten will, muss Risiken eingehen - und sehr viel Geld zahlen.
Langsam aber sicher füllt sich das Haus. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass auch Cathy Lugner und Natascha Ochsenknecht bei Promi Big Brother dabei sein werden. Was der Besetzung jedoch noch fehlte, war ein echter Skandalstar. Unberechenbar, aber sehr gut für die Quote. Diese Lücke wurde nun gefüllt - mit der perfekten Besetzung.
Skandalnudel als Quotenbringer
Ben Tewaag, der Sohn von Schauspielerin Uschi Glas, zieht auch mit ein. Laut bild.de war er sogar schon länger einer der absoluten Wunschkandidaten der Produzenten. Das ist kein Wunder, denn langweilig wird es mit dem 40-Jährigen bestimmt nicht. Ist er doch in der Vergangenheit vor allem durch Gesetzeskonflikte und Facebook-Ausraster aufgefallen.
Gefängnisstrafe
Wegen Körperverletzung saß er sogar 18 Monate im Gefängnis. Die meisten seiner Straftaten hat er anscheinend auch unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss verübt. Problematisch: Im Luxusbereich des Containers ist Alkohol rund um die Uhr verfügbar. Er wäre auch nicht der Erste, der das ausnützen würde.
Facebook-Wutausbruch
Zuletzt landete Tewaag in den Negativ-Schlagzeilen, weil er auf Facebook schwere Anschuldigungen gegen seine Mutter erhob. Er bezeichnete TV-Liebling Uschi Glas als Lügnerin und machte sie für seine Drogenprobleme verantwortlich. Er schrieb unter anderem: "Als ich sechs Jahre alt war, haben mich meine Eltern durchs Haus geprügelt. Als dann ein Fotograf zu Besuch kam, sollten wir uns alle beruhigen und so tun, als würden wir Ostereier anmalen."
Rekordgage
Obwohl schon die ersten Clips mit Tewaag gedreht wurden, haben die Showmacher immer noch Sorgen, dass der Filmproduzent vielleicht doch noch abspringen könnte. Sieht man sich seine Vergangenheit an, beweist er, dass er wirklich ziemlich unberechenbar ist. Vielleicht zahlen sie ihm deshalb die Rekordgage von 250.000 Euro. Das ist die höchste Gage, die ein Promi bis jetzt in einem solchen Format bekommen hat. Bisher lag der Rekord bei 200.000 Euro für Brigitte Nielsen als sie in den Dschungel ging.
