Der Reality-TV-Darsteller stand gerade wieder in Wiener Neustadt vor Gericht. Er siegte, blieb jedoch auf sehr viel Geld sitzen.
12 Tage musste Chris Töpperwien vor seinem letzten Prozess ins Gefängnis, dann wurde er freigesprochen. Jetzt hat er einen weiteren juristischen Erfolg errungen. Der einstige "Goodbye Deutschland"-Star verklagte den österreichischen Unternehmer, der in erster Instanz ihn anklagte, wegen übler Nachrede. Am Donnerstag standen die beiden erneut in Wiener Neustadt vor Gericht.
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Üble Nachrede und 300.000 Euro Gage verloren
Unternehmer Martin K. behauptete in einem TV-Interview, dass Töpperwien mehrere Straftaten begangen habe und viele Leute um ihr Geld gebracht habe. Vor Gericht zog der Geschäftsmann seine Aussage zurück und verpflichtete sich zur Zahlung von 3.100 Euro für die Aufwandsentschädigung. Der ganze juristische Streit habe Töpperwien bis zu 300.000 Euro gekostet. Die Teilnahme am Sommer-Dschungel blieb ihm verwehrt, da er im Gefängnis saß. Auch andere TV-Projekte und Werbeeinahmen seien ihm entgangen. Es sei "mit Abstand die schlimmste Zeit" seines Lebens gewesen.
Nächste Runde?
„Ich werde gemeinsam mit meinem Anwalt den entstandenen Schaden größtmöglich geltend machen und die Menschen zur Verantwortung ziehen, die mir das angetan haben!“, sagt er im Gespräch mit "bild.de". Gut möglich also, dass Töpperwien bald wieder in Wiener Neustadt zu Gast ist.