Aussage

Küblböck-Drama: Vorwürfe an Schiffscrew

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Ein Passagier meldet sich zu Wort, sagt, das Unglück hätte vielleicht verhindert werden können.

Seit dem 9.9. gilt Ex-DSDS-Star  Daniel Küblböck  als vermisst. Auf einer Kreuzfahrt nach New York sprang der 33-Jährige über Bord des Schiffes. Noch sind die Umstände, die dazu führten, nicht geklärt. Ein Überwachungsvideo liegt den kanadischen Behörden vor. Es wird derzeit untersucht. 

Nachbar spricht

Nun meldet sich ein Passagier zu Wort, der gleich die Nebenkabine bewohnte. Sebastian Kühner unternahm die Reise mit seiner Mutter, erzählt gegenüber der Bild, wie er Daniel am Schiff erlebte: "Er stellte sich als Dana vor, legte viel Wert darauf, dass er als Frau wahrgenommen wird." 

Überdreht

Kühner spricht davon, dass  Daniel  zuerst ein wenig überdreht gewesen sei, aber noch im Rahmen, doch sich irgendwann immer seltsamer verhalten habe. Der Motivationstrainer führt aus: "Küblböck sang in seiner Kabine, stieß spitzer Schreie aus, führte Selbstgespräche mit weiblicher und männlicher Stimme." Als Daniel dann gegen die Verbindungstüre zu seinem Zimmer trat und randalierte, unternahmen die Mit-Passagiere etwas: "Wir machten uns Sorgen, verständigten die Crew."

Nicht ernst genommen?

Doch trotz ernster Worte geschah nicht genug: "Ich habe zum General Manager und zum Hotel-Manager gesagt: 'Dieser Mann hat ernste psychische Probleme und extreme Stimmungsschwankungen, das sieht nicht gut aus. Der ist depressiv!' Durch meinen Job kenne ich mich mit Persönlichkeitsstrukturen aus." Er habe zudem dringend dazu geraten, dass Daniel von Bord gehen solle. Auch  Küblböcks Vater  meinte in einem Statement, dass er die Reise als nicht gut erachtete.

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