Dramatisch

Küblböck: Ist das der traurige Grund für Tragödie?

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Der Sänger ging auf einem Schiff über Bord - das soll dahinterstecken. 

Der ehemalige DSDS-Dritte  Daniel Küblböck  wird seit dem 9.9. vermisst. Der 33-Jährige war nach Angaben des Anbieters Aida Cruises bei einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York Sonntagfrüh (Ortszeit) in der Labrador See, ungefähr 100 Seemeilen (etwa 185 Kilometer) nördlich von St. John's/Neufundland, über Bord gegangen. Es gebe Grund zu der Annahme, dass der inzwischen als Daniel Kaiser-Küblböck auftretende Sänger und Entertainer absichtlich gesprungen sei. "Das ist unsere Vermutung", sagte Aida-Sprecher Hansjörg Kunze in Hamburg. Nach Durchsagen und einem Kabinencheck sei festgestellt worden, dass  Kaiser-Küblböck  verschwunden sei. Er war privat an Bord des Kreuzfahrtschiffes.

Olivia Jones spricht

Jetzt wird deutlich, was die möglichen Gründe dafür sein könnten. Seine gute Bekannte Olivia Jones offenbarte bei "Guten Morgen Deutschland", dass  Daniel  in der letzten Zeit emotional zu kämpfen hatte: "Wir waren im ständigen Kontakt und ich weiß, dass der manchmal sehr niedergeschlagen war. Er hat sicherlich darunter gelitten, dass ihn viele immer als bunten, schwulen Clown gesehen haben. Was ja nur eine Facette von ihm war. Er war viel mehr." 

Anfeindungen

Besonders gelitten haben soll er unter den Anfeindungen und dem stetigen Mobbing seiner Kollegen auf der Schauspielschule. Seit drei Jahren studiert er in Berlin, will als Schauspieler Fuß fassen. Doch die Ausbildung ist ein Spießrutenlauf gewesen für Daniel, wie ein mittlerweile wieder gelöschtes Posting seiner Facebook-Fanseite deutlich macht. Darin stehen konkrete Beispiele: "Ich musste Wochen auf hohen Hacken über Steine laufen, dann wurde mir meine Bühnengarderobe zerschnitten und mir wurde Sabotage unterstellt, da jemand Wasser über die Technik geschüttet hat."  Fans mutmaßen, dass das alles für Küblböck zu viel geworden sei.

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