Immer mehr Details zu den tragischen Umständen werden bekannt.
In den frühen Morgenstunden des 9.9. sprang der angehende Schauspieler und Ex-TV-Star Daniel Küblböck von Bord eines Kreuzfahrtschiffs. Die Umstände, die ihn dazu trieben kommen erst nach und nach ans Licht.
Letzte Minuten
In der RTL-Show "Guten Morgen Deutschland" wurde von letzten Minuten gesprochen: "Es gibt keine offiziellen Informationen. Es befindet sich alles auf der Gerüchteebene. Aber nachdem, was ich gehört habe, könnte es so gewesen sein, dass die letzten Minuten, die letzten Augenblicke relativ dramatisch abgelaufen sein könnten." So der Reise-Redakteur des Senders, Ralf Benkö, im Talk mit Angela Finger-Erben, der Moderatorin.
Bereits verletzt
Augenzeugen, darunter Crewmitglieder des Schiffes sollen mitbekommen haben, wie sich alles abspielte. "Was ich jetzt gehört habe ist, dass er möglicherweise als er zur Reling gegangen ist, schon verletzt gewesen sein könnte," so Benkö. Und: "Einiges, was ich gehört habe, spricht dafür, dass es auch Augenzeugen gegeben haben müsste. Es soll sehr, sehr schnell abgelaufen sein, sehr dramatisch."
Streit
Hunderte Sicherheitskameras seien an Bord installiert, um die Vorgänge am Schiff zu dokumentieren. Diese Aufnahmen sind derzeit in Händen der Polizei, die den Fall untersucht. In den Stunden vor den dramatischen Ereignissen, soll Daniel Küblböck an einem Karaoke-Abend teilgenommen haben. Er sang dabei eines seiner alten Lieder, wurde ausgebuht für seine Performance, so RTL. Zudem soll der 33-jährige in den Tagen davor einen Streit mit einem Barkeeper gehabt haben.
Kabinenwechsel
Einige Stunden vor seinem Verschwinden wurde Küblböck in eine andere Kabine umgesiedelt. Dieses Notquartier wird immer dann verwendet, wenn es Probleme mit einem Passagier gibt. Sie liegt bei den Crew-Unterkünften und gewährt eine bessere Überwachung.