Hassnachrichten für Profitänzerin

Diskriminierung bei "Let's Dance'

07.03.2022

Profitänzerin Ekaterina Leonova muss sich wegen ihrer russischen Herkunft einiges anhören

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Sie tanzt zurzeit in einer der beliebtesten Unterhaltungsshows Deutschlands, hat keinerlei Berührungspunkte mit dem Krieg in der Ukraine und dennoch wird "Let's Dance"-Profitänzerin Ekaterina Leonova aufgrund ihrer russischen Herkunft immer wieder Zielscheibe für Hasskommentare im Netz. Jetzt wehrt sie sich gegen ihre Hater.

Leonova: 'Hört auf, mich verantwortlich zu machen'

In ihrem Post bezieht sie deshalb jetzt eindeutig Stellung: "Zum Thema 'Der Krieg in der Ukraine'. Ja, ich bin in Russland geboren, aber ich bin nicht für die Politik in diesem Land verantwortlich. Meine Familie lebt ca. 300 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Was denkt ihr, wie es mir gerade geht? Und ja, ich muss weiter arbeiten und weiter leben. Wer sonst wird das für mich machen? Hört bitte auf, mich für Putins Politik verantwortlich zu machen. Ich bin für Frieden!" Den Spaß am Training lässt sich Ekaterina aber trotzdem nicht nehmen und postet fleißig von den Vorbereitungen für die nächste Tanzrunde am Freitag. 

 

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