Er war der erste Sieger und verdankt DSDS seinen Erfolg. Heute würde er nicht mehr an der Castingshow teilnehmen.
Im Jahr 2003 erlangte Alexander Klaws als Gewinner der ersten DSDS-Staffel Berühmtheit. Der nunmehrige Musical-Star hat eine steile Karriere hingelegt und war lange Zeit DER Frauenschwarm der deutschen Musikbranche. Heutzutage würde Klaws sich nicht mehr bei einer Castingshow bewerben. Das Format an sich habe sich stark verändert im Vergleich zu damals.
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Klaws bereut Teilnahme dennoch nicht
In einem Interview mit "Hallo München" sprach er darüber, dass man die Art und Weise, wie sich die Talente hier präsentieren können noch einmal überarbeiten sollte. "Dieses künstlich Aufgeblasene macht nicht den Charme von Castingshows aus. Das sieht man ja auch bei den Einschaltquoten", sagt er. Er bereue es aber keineswegs, dass er damals mitgemacht hat: "Zu der Zeit war es ja noch ein riesiges Kompliment, dort zu gewinnen. Für mich war das damals einfach eine grandiose Gelegenheit. Warum manche verleugnen oder sogar bereuen bei DSDS gewesen zu sein, muss man sie selbst fragen."
Guter Freundschaft mit Bohlen
Klaws habe damals die Qualität der Show viel mehr geschätzt: "Sie ist heute nicht mehr dasselbe. Wir konnten uns damals dem Publikum bei zehn Mottoshows präsentieren, hatten die Möglichkeit, in unterschiedlichste Rollen zu schlüpfen und ein Superstar zu werden. Das gibt es so heute nicht mehr." Mit Dieter Bohlen habe er nach wie vor ein gutes Verhältnis, feierte gar mit ihm den 70er. Er sei sich sicher, dass es einfach mittlerweile "zu viele Köche" gebe, die den Brei verderben.