Millionenstreit bei den Welfen: Ernst August klagt nun seinen eigenen Sohn!
Riesenstreit im Adelshaus der Welfen. Ernst August Prinz von Hannover klagt seinen Sohn, Erbprinz Ernst August jr., wie die Bunte nun erfahren hat. Es geht konkret um Immobilien: Der Sohn soll seinem Vater die Marienburg und weitere Besitztümer zurückgeben, heißt es.
Es geht um Millionen: Ernst August klagt Sohn Ernst August jr.
Auf rund fünf Millionen Euro soll sich der Wert der Immobilen belaufen. Ernst August sen. hat seinem Sohn 2004 alles als Vorerbe übertragen. Nun, so heißt es, fordert er alles wegen groben Undanks zurück. Genauer geht es darum, dass der Sohn den Vater als Vorstand einer Stiftung, die den Welfen-Besitz in Österreich verwaltet, abgesetzt hat. So begründet Ernst August seine Klage. Weiters wirft er seinem Sohn vor, Kunstwerke und Kutschen veräußert zu haben und die Absicht, die Marienburg an Niedersachsen zu verkaufen - um einen symbolischen Euro.
Zwei Wochen Zeit für Sohn
Ernst August sen. lebe alleine und krank in Österreich und werde trotz inständiger Bitten nicht von seinem Sohn unterstützt, heißt es weiter. Ernst August jr. bestreitet die Vorwürfe und hat nun zwei Wochen Zeit, sich vor dem Richter zu äußern und seine Sicht der Dinge darzulegen.