Seit 1976 war Arno Dübel laut eigenen Angaben arbeitslos. Jetzt ist in seiner Heimatstadt mit 67 Jahren verstorben. Er war der wohl frechste Arbeitslose in ganz Europa.
"Wer arbeitet, ist doch blöd", mit diesen Sprüchen schaffte es der Langzeit-Arbeitslose in die internationalen Schlagzeilen. Er lehnte Arbeit strikt ab und lebte lieber vom Geld vom Staat. Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, ist er jetzt im Universitätsklinikum seiner Heimatstadt verstorben.
Dübel war für seine frechen Sprüche länderübergreifend bekannt. "Ich will niemanden den Job wegnehmen. Ich stell mich ganz hinten an - aber ganz hinten", sagte er bereits Anfang der 2000er Jahre. In seinen jungen Jahren versuchte er sich zwar an einigen Jobs, kündigte diese aber meist rasch wieder. Das letzte Mal arbeiten war er laut eigenen Angaben im Jahr 1976.
Allerdings unternahm er auch versuche, sein "Hartz-IV-Schmarotzer"-Image wieder loszuwerden. So versuchte er sich mit Hits wie "Der Klügere kippt nach" oder "Ich bin doch lieb" zwischenzeitlich als Schlagersänger.