Schock-Beichte
GNTM: Todes-Drama um Kandidatin Romina
21.04.2017Ärzte sagten, sie könnten nichts mehr für sie tun!
Nach der Sendung von "Germany's Next Topmodel", bei der die kecke Brenda gehen musste und ein Höschen-Gate alle zum Verzweifeln brachte, gab es bei "Red" den Schock-Moment des Abends. Kandidatin Romina, die aparte Braunhaarige, die immer perfekt abliefert, sich als professionell und eher ruhig gezeigt hat, spricht von der schlimmsten Zeit ihres Lebens. Sie wäre fast gestorben!
Transplantation oder Wunder
Mit etwa acht Jahren dachte sie, eine normale Grippe-Erkrankung zu haben. Doch ihrer Mutter kam die plötzliche Gelbfärbung der Haut komisch vor. Die Alarmglocken schrillten - zu Recht. Im Krankenhaus wurde bei Romina nach einigen Tests eine Stoffwechselkrankheit festgestellt, die sich Morbus Wilson nennt. Dabei kommt es zu schädigenden Ablagerungen von Kupfer in der Leber und anderen Organen. Da die Krankheit schon weit fortgeschritten war, sagten die Ärzte, dass sie nichts mehr für die Kleine tun könnten. Entweder, es kommt eine passende Spenderleber oder es passiert ein Wunder! Zweiteres geschah und durch einen plötzlichen Wachstumsschub erholte sich die schwer geschädigte Leber, es wurden neue Zellen gebildet, die Romina schließlich zur Gesundung führten.
Stärkung
Nach einem Jahr im Krankenhaus wurde sie entlassen. Ein Glück, dass der menschliche Körper zu solchen Leistungen fähig ist. Doch Romina verriet, dass sie seitdem starke Medikamente nehmen müsse, auf Alkohol verzichte und gewisse Nahrungsmittel meiden würde. Doch die Erlebnisse haben sie geprägt. So nimmt die 20-Jährige auch negative Erlebnisse als Chance wahr. Romina ließ sich auch nicht als Jugendliche wegen ihrer mageren Statur und wegen der Narben an Knien und Oberschenkeln, die ihr durch den schnellen, rettenden Wachstumsschub blieben, hänseln. Via bild.de sagte sie: "Ich bin zu dem Entschluss gekommen, ganz offen damit umzugehen, weil der Gendefekt auch ein Teil meiner Persönlichkeit ist." Im Netz bekommt die Kandidatin für ihr Geständnis viel Lob.