Annika Hoenig offenbart auf Instagram, wie fürchterlich grausam Menschen im Internet sind.
Über 100 Tage verbrachte Heinz Hoenig (73) auf der Intensivstation und kämpfte um sein Leben. Seine Gattin Annika war stets an seiner Seite. Sie sammelte das notwendige Geld, um die lebensrettende Operation überhaupt finanzieren zu können. Die Ärzte hätten sonst keinen Finger gerührt, wie sie vor kurzem auch auf Instagram offenbarte. Es ist rührend, wie aufopferungsvoll sie sich um ihren Mann und ihre Kinder kümmert. Immer wieder zeigt sie Tränen-Videos von Geburtstagen oder erzählt einfach nur, wie dankbar das Paar für die kleinsten Dinge ist.
Mehr lesen:
- Heinz Hoenig: Tränenvideo rührt das Netz
- Drama um Heinz Hoenig (73): Kein Geld für lebensrettende Operation
- Heinz Hoenig: Realitätsverlust! Demenz-Drama um kranken Schauspieler
Widerliche Kommentare
Im Internet findet Annika für ihre Leistungen nicht nur Anerkennung und Zuspruch. Manche Kommentare und Nachrichten sind voller Hass und sorgen für Kopfschütteln. In ihrer Instagram-Story zeigt sie gar ein paar von den widerlichen Nachrichten.
Annika Hoenig zeigt, wie gehässig manche Nachrichten sind
"In der Schweiz ist Sterbehilfe zulässig. Wer bei Zeiten spart, hat in der Not. Dies Krankheiten werden durch einen beschissenen Lebenswandel verursacht, also warum jetzt betteln? Stirb wie ein Mann", lautet einer der fürchterlichen Kommentare. Darauf antwortet Annika: "Im Gegensatz zu dir ist mein Mann ein Mann und versteckt sich nicht hinter einem Fake-Account."
Annika Hoenig zeigt, wie gehässig manche Nachrichten sind
Das wünscht Annika den Hass-Postern
Solche Nachrichten und Kommentare erreichen das Paar immer wieder. "Aber statt sie (wie bisher) zu löschen und zu ignorieren, werde ich sie zukünftig melden und veröffentlichen. Irgendwann ist mal Schluss", schreibt Annika weiter. Sie wünsche diesen Menschen dennoch nichts Schlechtes, nur: "Dass sie sich mal eines Tages selbst begegnen und sich ihr eigenes Spiegelbild vor Augen halten müssen." Heinz halte sie immer von solchen Botschaften fern, damit er sich ganz auf die Genesung konzentrieren könne.