DFB-Ausrüsterwechsel

Kabarettistin Monika Gruber wettert gegen Vize-Kanzler

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Die Kabarettistin Monika Gruber beschwert sich auf Facebook über den deutschen Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Der Wechsel des Ausrüsters der deutschen Fußball-Nationalmannschaft schlägt hohe Wellen. Hochrangige deutsche Politiker wie Wirtschaftsminister und Vize-Kanzler Robert Habeck (Grüne) oder Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kritisierten die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), den Vertrag mit dem deutschen Unternehmen Adidas nicht zu verlängern und ab 2027 mit dem US-Sportartikelhersteller Nike zusammenzuarbeiten. 

Ausrüster-Wechsel zog heftige Kritik nach sich

Der Ausrüster-Wechsel zog heftige Kritik nach sich. "Ich kann mir das deutsche Trikot ohne die drei Streifen kaum vorstellen. Adidas und Schwarz-Rot-Gold gehörten für mich immer zusammen. Ein Stück deutscher Identität. Da hätte ich mir ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht", sagte Habeck.  

Patriotismus schwang auch in den Worte von Lauterbach mit. "Adidas soll nicht mehr Nationaltrikot im Fußball sein? Statt dessen ein US Unternehmen? Halte ich für eine Fehlentscheidung, wo Kommerz eine Tradition und ein Stück Heimat vernichtet", schrieb Lauterbach auf X.

Kabarettistin Monika Gruber wettert gegen Vize-Kanzler

Auch die bayrische Kabarettistin Monika Gruber äußerte sich nun zum Thema Ausrüster-Wechsel zu Wort. Die Künstlerin wettert in einem Facebook-Posting gegen Robert Habeck, "Vize-Kanzler und Sterbebegleiter der deutschen Wirtschaft", wie sie schreibt. Sie habe lachen müssen, dass ausgerechnet Habeck mehr "Standortpatriotismus" fordere, "der für vollmundige Zitate wie 'Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht' bekannt ist", so die Kabarettistin.    

"Sehr geehrter Herr Habeck, wenn ausgerechnet Sie nun Standortpatriotismus fordern, ist das ungefähr so, als ob der böse Wolf, nachdem er genüsslich die Großmutter verschlungen hat, die anderen Tiere im Wald auffordert, sie möchten doch bitteschön vegan leben", spricht Gruber in ihrem Posting den Vize-Kanzler direkt an.

Gruber legt nach: "A proposito 'Standortpatriotismus': Genau das würde sich die Mehrheit der Deutschen endlich von Ihrer Partei und der Ampel wünschen! Aber anstatt in Deutschland marode Schulen und Straßen zu sanieren, Altersarmut und den drohenden Pflegekollaps zu verhindern etc., werden weiter Steuergelder in Milliardenhöhe für obskure Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt verbrannt, wobei davon auszugehen ist, dass niemand in Ihrer Regierung überprüft, ob diese Investionen auch wirklich für die gedachten Projekte verwendet werden und nicht in den Taschen korrupter Regierungsbeamter und Warlords verschwinden."

"Diese ideologische Verblendung" würde dazu führen, "dass sich immer mehr Menschen in Deutschland Parteien an den Rändern zuwenden (werden), obwohl sie früher mal Ihre Partei oder andere Volksparteilen gewählt haben", sagt die Künstlerin.

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