RTL-Moderatorin

Katja Burkard entschuldigt sich nach Shitstorm

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Auch in Deutschland haben wegen Corona die Friseure nicht geöffnet. Viele greifen daher selbst zur Schere. RTL nahm das zum Anlass, um darüber einen "witzigen" Beitrag zu machen. Doch die Aktion ging nach hinten los.

Am Montag war im Fernsehformat "Punkt 12"(RTL) zu sehen, wie Moderatorin Katja Burkard, unter Anleitung eines Maskenbildners ihrem Kollegen Jens Rissing die Haare schneidet. Beide trugen weder Maske oder hielten einen Mindestabstand ein.

Viele Zuseher zeigten sich verärgert und regten sich in den Sozialen Medien darüber immens auf. "Ich als Friseurin durfte nicht OHNE Maske arbeiten!! Aber sie dürfen das!", schimpft ein User auf Instagram. 

„Wir haben seit über 6 Wochen keinerlei Einkünfte, wissen weder wie wir Fixkosten noch unser eigenes Leben finanzieren sollen, diese Aktion war einfach nur völlig daneben und respektlos", heißt es in einem weiteren Kommentar.

Burkard reagierte umgehen

Die Moderatorin entschuldigte sich dafür umgehen auf Instagram. Wir sind auf diese Idee gekommen, weil ganz Deutschland dringend zum Friseur will", erklärte sie. In dem Kurzvideo stellt sie zudem klar, dass Alle vorher getestet wurden.

 

 

"Tut mir aufrichtig leid“

"Wir haben auch immer wieder gesagt. Bitte das müsst ihr uns glauben. Wir sind ja nicht wahnsinnig. Vielleicht hätten wir das nochmal deutlicher sagen sollen", so die 55-Jährige. Auch auf die Vorwürfe, sie würden sich über Friseure lustig machen, kam sie nochmal drauf zu sprechen: "Das war null Komma null unsere Absicht."

Auch dafür entschuldigt sich Burkard. "Wenn das so rübergekommen ist, dann tut mir das aufrichtig leid. Das müsst ihr mir glauben.“

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