Es hätte ein entspannter Urlaub beim Stanglwirt bei Kitzbühel werden sollen - doch für Oliver Pocher und Ex-Sandy kam es ganz anders.
Nach dem Geburtstag seines jüngsten Sohnes wollte Oliver Pocher mit seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden dem Stress etwas entfliehen und in den Winterferien mit den gemeinsamen Kinder in Kitzbühel Skifahren gehen. "Es sollte ein bisschen Ski-Urlaub werden, aber wie es so ist mit Kindern. Die machen einem einen Strich durch die Rechnung“, so Olli in seinem Podcast, den er mit Sandy aufnimmt.
Die Pochers - frisch recycelt
Vor allem Tochter Nayla (13) bereitete dem Ex-Paar Sorgen. Beim Bowlingspielen hielt sie einen Finger zwischen zwei Kugeln. Autsch! Die ebenfalls beim Stanglwirt urlaubende Larissa Marolt reagierte schnell und kontaktierte eine Bekannte, die im Krankenhaus arbeitet. "Das war dann der erste Tag, wo man bei der Orthopädie gewesen ist, wo normalerweise die sind, die sich beim Skifahren aufs Maul packen", scherzt Pocher im Nachhinein.
Schnupfennasen im Urlaub
Doch auch die restliche Familie war eher krank als fit, wie Pocher erzählt. "Jeder war mit Grippe angeschlagen. Der eine hustete, der andere hatte Schnupfen, Du (Sandy) brauchtest eine Infusion. Ich war mehr bei Ärzten als alles andere", so Pocher etwas genervt. Sandy streut ihrem Ex im Gegenzug Rosen: "Eigentlich war ja geplant, dass du dich ein bisschen erholen solltest mit ein paar Massagen und 'Me Time'. Aber irgendwie bist du dann der Familienfahrer geworden, weil du die ganze Zeit nur als Doktor Pocher im Einsatz warst.“
Und als ob das nicht genug gewesen wäre, kam dann auch noch ein Medikamenten-Problem dazu. "Unsere Kinder haben eine ganz besondere Medikation, die sie brauchen. Sie haben natürlich sämtliche iPads und Ladekabel, die sie brauchen, mitgehabt. Aber genau das haben sie natürlich stehen gelassen", lacht Pocher, der sich von Kitzbühel aus mit dem Auto nach Köln aufmachte, dort zwei Stunden schlief und anschließen mit der Medizin wieder in die Gamsstadt fuhr. "Daher das alte Sprichwort: 'Was man nicht im Kopf hat, muss man im Tank haben.'“, mein Olli ironisch. Aber Ende gut, alles gut.