Beim Skifahren
"Löwen"-Star & Unternehmer Jochen Schweizer: Schwerer Unfall in Österreich
12.04.2024Der ehemalige "Höhle der Löwen"-Investor wäre fast gestorben.
Wie die Bild-Zeitung berichtet ist Jochen Schweizer, der Unternehmer und ehemalige Investor der Show "Höhle der Löwen" (war 2015 mit dabei) schwer verunfallt in Österreich.
Der 67-Jährige habe sich bei einem Skiunfall in Leogang das Schulterblatt zertrümmert und einige Sehnen gerissen - sowohl im Rückenbereich als auch in den Beinen. Schweizer sagt zu dem Unfall, er hätte auch tot sein können: "Ich glaube, das war mein siebtes Leben! Ich habe jetzt alle verbraucht. Ich bin dem Tod schon einige Male von der Schippe gesprungen. Und dieses Mal wieder."
Strecke geflogen
Ereignet hat sich das Drama bereits im Dezember. Damals wollte er nach einem Skitag zu seinem Haus fahren, eine letzte Abfahrt sollte es sein. Der ehemalige Stuntman und Extremsportler kam von der Piste ab, flog in den Wald: Ich bin ungebremst die komplette Distanz geflogen, ohne den Boden zu berühren und in einer etwa sechs Meter großen Baum-Lücke im tiefen Schnee gelandet. Ich hatte bestimmt 100 Sachen drauf. Wenn ich da einen Baum getroffen hätte, wäre ich auf der Stelle tot gewesen."
Stundenlange OP
Schulterblatt zertrümmert, den hinteren Rippenbogen gebrochen, mehrere Sehnen gerissen. Schweizer konnte sich erstmal nicht bewegen. Drei Männer haben ihn an den Pistenrand geschleppt, irgendwie konnte er mit schrecklichen Schmerzen doch noch zu seinem Haus fahren und dass nur auf einem Ski! Dort rief er dann die Rettung. In München wurde er dann mehrere Stunden operiert, die Sehnen mit einem Knochenanker rekonstruiert. Bis es ihm wieder gut geht, das wird noch Monate dauern.
Dankbarkeits-Mantra
Schweizer: "Ich gebe zu: Dieser Unfall hat mein Denken verändert. Ich muss jetzt einfach anerkennen, dass ich mit 67 Jahren nicht mehr die gleichen Fähigkeiten habe wie mit 27. Ich hatte alle Schutzengel der Welt! Mein buddhistisches Dankbarkeits-Mantra lautet: ,Danke für alles, ich beschwere mich über nichts‘.