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Luke-Mockridge-Skandal: Sogar sein Vater streicht seine Shows

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Nach seiner verbalen Entgleisung darf der Kabarettist nicht einmal mehr im Theater seines eigenen Vaters spielen

Seinen Paralympics-Sager hätte er sich besser dreimal überlegt. Nach seiner Entgleisung - "Es gibt Menschen ohne Beine und Arme, die wirft man in ein Becken - und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen" -  verlor Luke Mockridge (35) sämtliche Engagements und TV-Shows. Auch sein eigener Vater scheint sich jetzt von ihm abzuwenden. Denn, wie der Bonner "General-Anzeiger" berichtet, sollen seine beiden geplanten Vorstellungen im "Haus der Springmaus" abgesagt sein. 

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Klare Worte: "respektlose Art und Weise"

Das Theater wurde von Mockridges Vater Bill im Jahr 1982 gegründet. Das Haus fand eindeutige Worte zu dem Vorfall. Man distanziere sich „mit aller Deutlichkeit von Äußerungen, die auf diffamierende und respektlose Art und Weise Menschen mit Behinderung lächerlich machen“ und werde solchen Aussagen keine Bühne bieten. Seit der Theatergründung setze man sich dafür ein, Menschen mit Behinderung den Zugang zum Haus zu ermöglichen. 

Entschuldigung

Luke entschuldigte sich zwar am vergangenen Samstag für seine Worte, die Erde ist jedoch schon komplett verbrannt. Fans und Senderchefs schenken seinen Worten keinen Glauben mehr.

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