Unfall 2013

Schumacher-Unfall: Ehefrau Corinna äußert sich zu traurigem Detail

10.10.2024

Die Ehefrau der Sportlegende hat sich deutlich zu den Umständen geäußert. Sie sind sehr tragisch.

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Mit der Hochzeit von Michael Schumachers Tochter Gina (27) werden nicht nur bei seinem Ex-Manager Willi Weber  Erinnerungen wach. Die ganze Welt scheint sich nun wieder mit dem Schicksal der Formel-1-Legende zu befassen.

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Umzug nach Mallorca

Wie, wo, was, wann - am liebsten würden die Schumacher-Fans alles über ihr Idol erfahren. Leben soll der Champion seit einiger Zeit auf dem Anwesen der Familie auf Mallorca. Soviel ist mittlerweile bekannt. Doch wie sieht sein Leben aus? Antwort darauf gibt Corinna Schumacher, seine Ehefrau seit 1995 und die Mutter seiner erwachsenen Kinder Gina und Mick in einer Doku, die bereits vor einiger Zeit erschien.

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Detail: "Mehr Pech kann man nicht haben"

In "Schumacher" - erschien 2021 auf Netflix - berühren die Aussagen von Corinna tief: Sie kann die Tränen nicht zurückhalten als sie an den Schicksalstag Ende 2013 denkt. Damals verunglückte Michael Schumacher beim Skifahren: "Mehr Pech kann man im Leben nicht haben", sagt die 55-Jährige mit stockender Stimme. Diese Doku gewährte erstmals Einblicke in das Leben der Familie nach der Tragödie 2013.

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Familienzusammenhalt

"Wir leben zu Hause zusammen, wir therapieren, wir machen alles, damit es Michael besser geht und gut geht und dass er unseren Familienzusammenhalt auch einfach spürt", sagt Corinna Schumacher. Teils bisher unveröffentlichte Aufnahmen vermitteln in der Netflix-Doku das Bild einer harmonischen Familienidylle vor dem Skiunfall. "Es ist ganz klar, dass Michael mir jeden Tag fehlt, und nicht nur mir, die Kinder, die Familie, sein Vater, alle, die um ihn herum sind. Jeder vermisst Michael", sagt Corinna Schumacher, ehe sie hinzufügt: "Aber Michael ist ja da, anders, aber er ist da, und das gibt uns allen Kraft." 

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Wollte nach Dubai fliegen

Superstar Schumacher hatte damals bei einem Sturz trotz eines Helmes ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten und schwebte tagelang in Lebensgefahr. Seine Frau erinnert sich, ihr Mann habe kurz davor noch zu ihr gesagt: "Der Schnee ist nicht optimal, wir könnten ja nach Dubai fliegen." Dort habe er stattdessen Fallschirmspringen wollen, eine der Leidenschaften des früheren Rennfahrers.

 

Hätte nie gedacht, dass ihm etwas passieren kann

Von ihrer Faszination hat Schumachers Geschichte wohl auch deshalb nichts eingebüßt, weil er sein Leben abseits der Rennstrecke weitgehend abschirmte. Berührend sind deshalb Szenen, in denen Corinna Schumacher über gemeinsame Pastaessen und die Vorliebe ihres Mannes berichtet, andere Leute in Pools zu werfen, sogar auf der eigenen Hochzeit.

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"Bin glücklichster Mensch"

"Erstmal glaube ich, bin ich der glücklichste Mensch, dass ich Michael kennengelernt hab", sagt sie. Und noch ein Satz der 52-Jährigen bleibt in Erinnerung. "Für mich hätte ich nie im Leben irgendwie gedacht, dass Michael überhaupt irgendwas passieren kann", sagt Schumacher irgendwann, als es um die Risiken des Motorsports geht. Im Formel-1-Auto bleibt Schumacher tatsächlich bis auf den Beinbruch bei einem Crash 1999 in Silverstone unversehrt.

Jetzt beschützen wir Michael!

Dieses Glück und die Schutzengel, von denen seine Frau erzählt, verlassen Schumacher im Dezember 2013. Weiß und kalt erscheint der Schicksalsberg, an dem der verhängnisvolle Skiunfall passierte, im Netflix-Film als Symbol der Tragödie. "Wir leben unser Leben weiter", sagt Corinna Schumacher noch. "Es ist wichtig, dass er sein Privatleben weiter so genießen kann, so gut, wie es eben geht. Michael hat uns immer beschützt, jetzt beschützen wir Michael."  

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