Am Dienstag starb der Adoptivsohn von Prinz Frédéric von Anhalt unter mysteriösen Umständen - jetzt sind seine Luxus-Autos und Uhren verschwunden
Die Geschichte rund um den Tod von Alexander Prinz von Anhalt (†52) wird langsam zu einem richtigen Krimi. Der Adoptiv-Sohn von Frédéric Prinz von Anhalt (80) starb am Dienstag völlig unerwartet in seinem Haus in Dorsten. Laut "Bild" war Frédéric zu diesem Zeitpunkt zufällig in der Gegend und wollte als Verwandter ersten Grades nach dem Rechten sehen. Auch sein jüngster Adoptiv-Sohn Kevin von Anhalt (29) sei mit von der Partie gewesen.
Luxus-Güter verschwunden
Testament sei bisher keines vorhanden. Alexander sei eines natürlichen Todes gestorben, doch die Todesursache ist ungeklärt. Nun will sein Adoptivvater mittels Obduktion Klarheit: "Es kann doch nicht sein dass ein Mann von 52 Jahren einfach so tot umfällt", sagt er gegenüber "Bild". Er wisse, dass einige Leute Interesse an seinem Geld gehabt hätten. Verdächtig sei zudem, dass Alexanders Lebensgefährtin, die noch am Tag zuvor bei ihm war, verschwunden sei. Mit ihr ein schwarzer Rolls-Royce und ein Mercedes Benz GLA. "Justine weiß natürlich, dass ich der Erbe bin und will sich jetzt wohl alle Wertsachen unter den Nagel reißen", sagt Frédéric.
Justine soll von ihren Eltern abgeholt worden sein. Auch Luxus-Uhren fehlen laut dem Adoptivvater. Auskunft über ihren Aufenthaltsort habe er bisher keine bekommen. Den Mercedes habe man jedoch vor Alexanders ehemaligen Swingerclub gefunden und abschleppen lassen.