Ermittlungen laufen

Promi-Fotograf (61) tot aufgefunden

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Der Berliner Presse- und Society-Fotograf Juri Reetz ist in seiner Berliner Wohnung erstochen aufgefunden worden.

Deutschland. Fotograf Juri Reetz ist am Montag in einer Wohnung im Stadtbezirk Spandau erstochen worden – von seiner Ex-Geliebten, wie "Bild" berichtet. Demnach soll sie in Notwehr gehandelt haben und sei inzwischen wieder auf freiem Fuß. "Die Beschuldigte wurde freigelassen, da eine Notwehrsituation nach bisherigem Ermittlungsstand nicht ausgeschlossen werden kann und damit kein dringender Tatverdacht besteht", zitiert die deutsche Zeitung den Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner.

Der Society-Fotograf soll Dina M. im Streit angegriffen haben. Sie habe sich mit einem Messer zur Wehr gesetzt. Nachbarn alarmierten die Polizei nachdem sie Schreie aus der Wohnung im Mehrfamilienhaus in der Zeppelinstraße im Ortsteil Falkenhagener Feld gehört hatten. Reeks Ex-Geliebte soll den Beamten die Wohnungstür selbst geöffnet haben und ließ sich widerstandslos festnehmen. Die 5. Mordkommission übernahm die Ermittlungen, die nun zur Freilassung der Frau geführt haben.

Auf Social Media trauern Kollegen, Freunde und Promis um den toten Fotografen.

"Er war einer DER Presse-und Society Fotografen in Deutschland!", schreibt etwa Julian F. M. Stoeckel auf Instagram. Unter seinem Posting sammelten sich innerhalb weniger Stunden zahlreiche Trauerkommentare.

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