Er war erst 14 Jahre alt, als sein Vater Michael beim Skifahren schwer verunglückte. In einem Buch spricht Mick erstmals darüber
Es war der 29. Dezember 2013 der das Leben der Familie Schumacher dramatisch veränderte, als Formel-1-Legende Michael beim Skifahren so schwer stürtzte, dass er bis heute nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen wurde. Vor allem sein Sohn Mick, litt damals sehr darunter, wie er in Matt Waymans neuem Buch "Inside Mercedes F1" erklärt.
Mick Schumacher mit Laila Hasanovic
So erinnert sich Mick an seine Anfänge beim Kart-Rennen im Buch. "Einmal habe ich in einem Kartrennen in einer Kurve sehr spät gebremst und dadurch viel Zeit gewonnen. Als ich ihm davon erzählte, sagte er: 'Du hättest in jeder Kurve so bremsen müssen!'", erzählt Michael Schumachers Sohn.
"Er war eine große Stütze, und wir hatten viel Spaß. Er konnte aber auch herausfordernd sein", schildert Mick weiter. Als seiner Vater verunglückte, musste Mick das alles alleine bewältigen. "Im Jahr nach dem Unfall meines Vaters begann ich in der Formelklasse zu fahren, und von da an musste ich alles alleine machen", erinnert er sich zurück. Papa Michael hatte ihm bis dahin aber bereits viel beigebracht, das er bis heute umsetzt.