Schauspieler Roland Riebeling spricht über seinen schweren Corona-Verlauf.
Am Sonntag, 10.1. war Schauspieler Roland Riebeling im "Tatort" als Entführungsopfer zu sehen. In der Folge "Der Tod der Anderen" gab es tagelang kein Essen, kein Wasser für "Jütte", den etwas trotteligen Assistenten, den er im Krimi spielt. Seit 2018 ist er Teil der "Tatort"-Familie.
Riebeling spricht über Corona-Erkrankung
Doch schlimmer als jede Roll hat es ihn im Dezember 2020 erwischt. Da erkrankte Riebeling an Corona, wie er nun der Bild-Zeitung verriet. Seine Symptome waren schwerwiegend: "Ich hatte die normale Atemnot und ein Stechen in der Brust. Aber dazu kamen extreme Konzentrationsschwächen und Wissenslücken. Das war wie Demenz. Mir fielen einige Zeit sogar bestimmte Worte oder Adressen nicht mehr ein. Ich wusste nicht mal mehr, wo ich wohne. Dazu kam so eine wahnsinnige Abgeschlagenheit." So krank sei er noch nie gewesen, so Riebeling.
Riebeling: Lange Schlappheit
Er ruft in dem Gespräch zur Sorgfalt auf: "Guckt, dass ihr das nicht kriegt! Ich gehöre zwar keiner Risikogruppe an, aber es hat mich heftig erwischt." Nun sei Riebeling genesen, "randvoll mit Antikörpern", doch die Kondition ließ lange auf sich warten. Noch strenge ihn alles an und zu Weihnachten war er so schlapp, dass er gar nicht rausgehen wollte.
Im "Tatort" werde es, auch wenn es am Ende der Folge wegen der dramatischen Ereignisse nicht so aussah, ein Comeback für den Schauspieler geben...