In einem kritischen Dokumentarfilm über die Corona-Politik kommt auch Til Schweiger zu Wort. Schon im Trailer sorgt der Schauspieler mit einer kontroversen Impf-Aussage für Wirbel.
„Für Kinder ist dieses Virus absolut harmlos und die Gefahr von so einer Impfung, die man nicht erforscht hat, ist ungleich höher als der Virus selber, deswegen halte ich persönlich das für entsetzlich", mit diesen Worten positioniert sich der deutsche Schauspieler Til Schweiger in der Doku "Eine andere Freiheit" deutlich gegen die Corona-Impfung bei Kindern. Es soll sich bei dem Film um eine Dokumentation der österreichischen Filmemacher Patricia Josefine Marchart und Georg Sabransky handeln. Die beiden engagieren sich bereits länger gegen die Corona-Maßnahmen.
Auf Social Media stoßen Schweigers Impf-Aussagen teils auf heftige Kritik. So werfen ihm Fans vor, Schweiger würde seine gesellschaftliche Verantwortung und Vorbildfunktion, die er als Star habe, zu missbrauchen, um Querdenker-Theorien zu verbreiten.
In einem Trailer zur Schwurbel-Dokumentation "Eine andere Freiheit" kommen die Schauspielerin #MiriamStein und "Chef-Virologe" #TilSchweiger zu Wort.
— SchwurbelWatch (@schwurbelwatch) September 5, 2021
Ein (teilweise wütender) Thread warum die Aussagen der beiden mal wieder grandioser Quatsch sind. pic.twitter.com/dTqt7WaE8t
Promis genießen (meistens) ein hohes Maß an Ansehen. Aus dieser Tatsache ergibt sich eine gewisse gesellschaftliche Verantwortung. An einem Punkt wie diesem, mitten in der erlahmenden Impfkampagne, Wasser auf die Mühlen der "Querdenker" zu kippen, das wiegt schwer #TilSchweiger
— Robert Fietzke (@robert_fietzke) September 5, 2021
Schweiger spricht in dem Trailer auch davon, dass das Grundgesetz durch die Corona-Politik „praktisch außer Kraft gesetzt“ worden sei.