Ausraster
Ullrich-Attacke: Jetzt spricht das Callgirl
13.08.2018Brandy hat sich einem Freund anvertraut und das gesagt.
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Jan Ullrich kommt derzeit nicht aus den Schlagzeilen heraus. Der ehemalige Radprofi wurde zuerst auf der Party seines Nachbarn Schauspieler Til Schweiger auf Mallorca verhaftet. Kurz danach schwor er Besserung, wolle einen Entzug machen, tönte er.
Tiefpunkt
Dieser Wille hielt leider nicht lange an. Nur wenige Tage später der Tiefpunkt. Ullrich wurde schon wieder festgenommen. Er soll eine Prostituierte in einem Frankfurter Hotel brutal gewürgt haben, bis ihr schwarz vor Augen wurde. Zum Tatzeitpunkt stand er schwer unter Drogen. Es folgte die Festnahme, Ermittlungen wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung, die Freilassung, ein erneuter Auszucker, die Zwangseinweisung in eine Psychiatrie und dann endlich der dringend benötigte Entzug.
Sie äußert sich
Jetzt hat sich ein Vertrauter des Callgirls, das sich Ullrich aufs Zimmer bestellt hat, gegenüber der Bild geäußert. Brandy, so der Name der Dame, soll für drei Stunden gebucht worden sein. Dafür waren 600 Euro Gage ausgemacht. Ihrem Vertrauten soll sie gesagt haben: "Die Hotelsuite war ziemlich verwüstet. Auf dem Tisch lagen Päckchen mit einem weißen Pulver. Es sah für mich aus, wie Kokain. Auf dem Boden lagen benutzte Kondome und zwei Flaschen Johnny Walker Black Label. Der Kunde lag nackt auf dem Bett und hielt eine Flasche Whiskey in der Hand." Ullrich habe gegrölt und sein sehr zudringlich geworden, sie habe ihn gebeten, mit Respekt zu handeln. Ullrich verlangte nach ungeschütztem Sex, Brandy: "Das lehnte ich ab. Da beschimpfte er mich: 'Ich habe dich gebucht, du Schlampe'." Das Callgirl ruft ihren Fahrer an, will Hilfe. Da soll Ullrich wütend geworden sein und sie geschlagen haben. Schließlich auch gewürgt, bis ihr schwarz vor Augen geworden sei.
Er bestreitet
Der Ex-Radstar bestreitet die Heftigkeit, habe sie "nur geschubst", weil er sauer auf sie war, da sie schon nach eineinhalb Stunden gehen wollte, so einer seiner besten Freunde: "Zudem habe nicht nur sie, sondern auch er selbst die Polizei gerufen, weil er sich betrogen fühlte."