Von Steffen Hofmann bis Helge Payer: Die Frauen der neuen Meisterelf packen über ihr Leben mit den Star-Kickern aus.
Sie sind die größten Fans von Rapids neuer Meisterelf: die Spielerfrauen der Kickerstars aus Hütteldorf. Das zeigt sich einmal mehr beim Fototermin mit Rapids „First Lady“ Barbara Hofmann. Ihr Outfit – natürlich eine grün-weiße Bluse, in ihre Ohrringe ist „Goal“ eingraviert und an ihrer trendy Halskette hängt ein Fußball – hat eine deutliche Botschaft – Rapid ist ihre Religion. „Ich bin Rapid-Fan und das nicht erst, seit ich meinen Mann Steffen kennengelernt habe“, erzählt Barbara Hoffmann, die seit über drei Jahren mit dem Rapid-Spielmacher verheiratet ist.
Schon seit Kindesbeinen an begleitet Barbara ihre Eltern, die beide Jahreskartenbesitzer von Rapid sind, zu den Matches am Wochenende. Die Leidenschaft für Grün-Weiß hat den „Mister Rapid“ und seine Barbara auch zusammengeführt. Schon beim ersten Zusammentreffen vor sechs Jahren prickelte es zwischen dem Regisseur und der Studentin. „Ich habe meine Eltern in den Schlumberger-Sekt-Keller zur Präsentation der neuen Spieler begleitet, da habe ich Steffen kennengelernt.“ Sichtlich erfolgreich, denn aus der Beziehung resultieren bereits zwei entzückende Töchter: SophieMarie (3) und Emily, die erst vor Wochen auf die Welt kam.
Barbara gibt zu Hause den Ton an
Am Feld tanzen die Rapid-Stars
nach Hofmanns Pfeife. Ist der Hütteldorfer Fußballgott, der eigentlich aus
Würzburg stammt, auch zu Hause dominant? „Eigentlich nicht“, so Rapids
„First Lady“. Hier haben Steffen und Barbara Hofmann eine faire Teilung der
Aufgaben. „Am Feld gibt er Ton an, zu Hause ich. Ich glaube, Steffen ist
diese Aufteilung ganz recht.“ Wie viele andere Spielerfrauen auch hat
Barbara Hofmann, die Tourismusmanagement studierte, für die Familie die
Karriere aufgegeben. „Jetzt steht Steffens Karriere und Rapid im
Mittelpunkt. Würde ich arbeiten, dann gäbe es kein Familienleben mehr. Denn
Steffen ist jedes Wochenende im Einsatz und ich wäre während der Woche kaum
zu Hause. Das tut einer Familie nicht gut,“ begründet die zweifache Mutter
ihre Entscheidung.
(c) Kernmayer
Neue Liebe für Thonhofer
Auch Rapids Abwehrspezialist
Christian Thonhofer hat seit Kurzem eine Freundin gefunden, die für seinen
Job vollstes Verständnis hat. Die Redaktionsassistentin Katharina Wessely
(24) ist seit wenigen Monaten die neue Frau an der Seite des Kicker-Stars.
„Ich habe meinen Vater oft zu Rapid-Matches begleitet. Als ich Christian
kennenlernte, wusste ich eigentlich nicht, wer er ist.“ Um eine rundum
glückliche Beziehung zu führen, begleitet die Redaktionsassistentin ihren
Rapid-Star zu allen Heim- und Auswärtsmatches.
(c) Kernmayer/Singer
Helge Payer und das Model
Die attraktive Natalie Fischer (27) ist
seit sieben Jahren die bessere Hälfte des Rapid-Goalies Helge Payer. Sie ist
ein wahres Multitalent: So jobbt sie als Model, studiert nebenbei Romanistik
und leitet die Tormannschule von Helge Payer. „Das spannt mich zwar sehr
ein, aber es macht Spaß“, erzählt die Beauty. Sie weiß, dass das Leben an
der Seite eines Meister-Kickers zwar viele Privilegien bringt, aber nicht
immer einfach ist. Denn Fußballer sind das ideale Ziel für Groupies.
„Manchmal läuten sie mitten in der Nacht an die Tür. Da muss man einfach
kühlen Kopf bewahren und weiterschlafen.“ Auch sie weiß, dass dem Fußball
und der Karriere ihres Traummannes alles untergeordnet werden muss. „Ich
muss Helge viel nachsehen. Verständnis ist hier der Schlüssel zum Glück.“
(c) Topf
Markus Katzer und Maria Krankl
Wie viel Verständnis man als
Spielerfrau aufbringen muss und warum Rapid immer die Nummer 1 ist, weiß
Maria Krankl (25) nur zu gut. Sie ist die jüngste Tochter der Rapid-Legende
Hans Krankl. Seit knapp drei Jahren ist Maria die Frau an der Seite von
Markus Katzer, der in der Rapidabwehr spielt.
Angesichts dieser Konstellation fragt man sich, wer hier den schweren Stand hat: die Spielerfrau Maria Krankl oder Markus Katzer, der sich das Herz seines prominenten Schwiegervaters in spe Hans Krankl erstürmen muss…?