Bohlen vs. Henn

Die miesesten Sprüche bei "Deutschland sucht den Superstar"

29.01.2007

Was die Juroren Dieter Bohlen und Heinz Henn untalentierten Casting-Kandidaten entgegen pfeffern, ist oft Menschen verachtend. Die gemeinsten Sprüche.

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

Bei der vierten „Deutschland sucht den Superstar“-Staffel bekommen die Mädels und Burschen ordentlich was zu hören. Und oft geht es ganz weit unter die Gürtellinie, wenn die beiden Juroren Dieter Bohlen und Heinz Henn zur Verbalattacke ausholen.

Dieter am Werk
Beispiele gefällig? Dieter Bohlen: „Wenn ich Heinz in den Sack schieße, dann singt der besser!“ Oder: „So lange wir Stimmen in Deutschland haben wie deine, müssen wir uns nicht wundern, dass die Geburtenrate sinkt.“

Auch nicht zu verachten: „Wenn hier kein Panzerglas wäre, wäre ich jetzt hier runtergehopst.“ Oder: „Deine Stimme auf ne Platte und die Plattenfirma geht pleite.“ Lesen Sie hier mehr Sprüche von Dieter Bohlen!

Hämorrhoiden
Heinz Henn steht dem in nichts nach: „Notschlachtung ist immer eine Option“. Oder: „Das war sowohl eine musikalische wie visuelle Naturkatastrophe.“ Und: „Ich habe einen Job für dich: Wenn ich das nächste Mal in den Urlaub fahre in mein Haus nach Spanien, nehme ich dich mit als Klimaanlage, denn du lässt mich absolut kalt.“ Absolutes „Highlight“: „Meinen Hämorrhoiden hat das gefallen, die fangen jetzt an zu jucken.“ Lesen Sie hier mehr Sprüche von Heinz Henn!

Herbe Kritik an Bohlen-Sprüchen
Kein Wunder, dass da oft Kandidaten tränenüberströmt den Casting-Raum verlassen und in Deutschland sowohl Politiker als auch Geistliche auf die Barrikaden steigen. Die Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten hat ein Prüfverfahren gegen RTL wegen möglicher sozialethischer Desorientierung von Kindern und Jugendlichen eingeleitet. Bohlens grobe Sprüche verstoßen nach Auffassung der Medienaufsicht möglicherweise gegen die Jugendschutzvorschriften, da die Show bereits um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird und deshalb davon auszugehen sei, dass Jugendliche ab zwölf Jahren vor den Bildschirmen sitzen würden.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel