Pete Doherty
Dieses Foto erschüttert selbst Hartgesottene
31.01.2007
Das Handy zwischen die Schultern geklemmt und beim Setzen einer Spritze - so erklärt Pete Doherty Kate Moss, dass es ihm gut gehe.
Das Bild, das die britische „Sun“ am Mittwoch veröffentlicht hat, ist starker Tobak. Da sitzt der Frontmann der Band „Babyshambles“ in einem Hotelzimmer auf der Insel Phuket – und das ganze zwei Tage, nachdem er und Top-Model Kate Moss sich in einer buddhistischen Zeremonie quasi das Ja-Wort gegeben haben –, injiziert sich selbst Kokain und telefoniert mit Kate, als ob es das Normalste auf der ganzen Welt wäre. Es gehe ihm gut, flüsterte er da ins Handy. Und er liebe sie.
Das haben der Zeitung drei Mädels verraten, die in diesem Augenblick vor einigen Wochen bei Pete im Zimmer gewesen sein wollen. Eine australische Tramperin und zwei Freundinnen, die Pete auf der Straße getroffen und gefragt hätten, ob er denn nicht mit ihnen auf ihr Zimmer mitkommen wolle, ein bisschen Party machen.
„Hier sind keine Mädchen“
Das hat Pete dann
anscheinend auch gemacht. Und vom Handy der Studentin aus Kate Moss
angerufen, während er sich einen Schuss setzte. Natürlich sei Kate nicht
erfreut darüber gewesen, habe ihn gefragt, was er gerade mache und wem das
Handy gehöre und wer die Mädchen seien. „Mädchen? Hier sind keine Mädchen“,
habe Pete seiner Liebsten draufhin vorgelogen.
Als den dreien das Drogenabenteuer – Pete habe in knapp drei Stunden drei Mal zur Nadel gegriffen – zu viel geworden sei, hätten sie den Sänger bei einer Bar abgesetzt und Kate Moss eine SMS geschrieben, wo er zu finden sei und dass es ihm anscheinend nicht gut gehe.
Promis auf Entzug im TV
Inzwischen hat Kate ihren Pete wieder bei
sich – und ihn am vergangenen Wochenende in einer Entzugsklinik abgeliefert,
wo er endgültig von der Nadel loskommen soll. Und wenn auch das nicht
klappt: Endemol plant eine Reality-Show, in der drogenabhängige Promis 24
Stunden lang beim Entzug mit der Kamera beobachtet werden. Pete stehe ganz
oben auf der Wunschliste der Macher.