Wo ist Richard Lugners Liebe, Nina „Bambi“ Bruckner? Ein Polizist schickte sie zum Drogentest – seither ist sie verschwunden.
Dem Society-Tiger ist das Feiern vergangen. „Nicht einmal zum Geburtstag ihrer Mama am Sonntag ist Bambi aufgetaucht“, seufzt Baumeister Richard Lugner (76). Seit vier Tagen ist seine um 49 Jahre jüngere Freundin nicht mehr erreichbar. Freunde und Familie machen sich große Sorgen. „Ihr wird alles zu viel und jetzt auch noch die Geschichte mit der Anzeige“, so Lugner gegenüber ÖSTERREICH.
Nach „Zirkus Roncalli“ war Bambi nicht zum Lachen
Am
Mittwoch schienen die beiden noch glücklich. Nach
dem Autounfall vor wenigen Tagen mit Ex-Mann Senad strahlte Nina „Bambi“
Bruckner (27) bei der Eröffnung des „Circus Roncalli“ am Wiener Rathausplatz
an Lugners Seite. Donnerstag dann noch einige Telefonate, doch dann kam die
Hiobsbotschaft: Gegen Bruckner soll eine Anzeige vorliegen. Ihr wird
vorgeworfen, Drogen konsumiert zu haben. Ein Vorwurf, der der jungen Mutter
einer zweijährigen Tochter zu viel wurde. Sie tauchte ab, ist nicht einmal
für Lugner zu sprechen. „Die Nina würde nie Drogen nehmen“, nimmt „Mörtel“
sie in Schutz.
Am 20. Oktober muss sie zum Drogen-Check
Vor rund eineinhalb
Monaten war Bruckner mit dem Auto von Wien nach St. Pölten unterwegs. Auf
dem Rücksitz schlief Töchterchen Larissa. Etwa fünf Auto-Minuten von ihrer
Wohnung entfernt, wurde sie gegen 0.30 Uhr von einem Polizisten aufgehalten.
Der Beamte weckte Larissa mit einer Taschenlampe auf, Bruckner reagierte
„grantig“, wollte weiterfahren, vergaß den Vorfall aber wieder.
Lugner: „Jetzt kam die Vorladung zum Drogentest machen. Das ist eine bodenlose Gemeinheit. Der Polizist wollte mit ihr Schlitten fahren.“
Die Folge: Nina „Bambi“ Bruckner erhielt von der Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld – dort ist ihr Hauptwohnsitz – eine Vorladung zur Einvernahme. Spätestens am 20. Oktober muss sie zur Drogen-Causa Farbe bekennen. Wenn sie auftaucht.
Lugner: "Bambi, bitte komm zurück"
ÖSTERREICH: Herr Lugner, haben Sie jetzt mit Nina Bruckner Kontakt?
ÖSTERREICH: Was genau wird ihr zu viel?
ÖSTERREICH: Wie geht es jetzt weiter? |