Ihr Mitstreiter Matthias Mangiapane schlug sich besser als sie.
Los geht die Dschungelprüfung für Natascha Ochsenknecht und Matthias Mangiapane mit einer Runde Karussellfahren. „Und weil wir so nett sind, bekommt ihr dazu einen Drink“, so Sonja. 20 Sekunden haben sie Zeit, um ihre Drinks während der Fahrt restlos auszutrinken. „Wir wollten doch eh‘ mal einen zusammen heben“, witzelt Matthias. Dann bekommt jeder ein großes Glas voller Kuh-Urin gereicht. „Das ist gesund“, kommentiert Natascha sarkastisch. „Stell dir vor, es ist Apfelsaft!“ Los geht’s. Matthias setzt an und schluckt schnell das Glas runter: „Das schmeckt, wie Pusche riecht!“ Natascha hat mehr Probleme. Nach zehn Sekunden ist ihr Glas noch halb voll: „Ich kann nicht so viel trinken!“ Und so gibt es am Ende der Fahrt nur ein Stern.
Essen
Weiter geht es zu „Hau den Lukas“. Matthias und Natascha können jeder zwei Mal den Hammer schlagen. Das Ergebnis bestimmt, was und wieviel gegessen werden muss. Matthias fängt an und schwingt mit voller Wucht den Hammer. Das Ergebnis: Er muss in 90 Sekunden „Currywurst“, genauer gesagt, zweimal Schweine-Anus auf Emu-Blut, futtern. „Denk an Currywurst“, motiviert Natascha. Matthias stopft sich zitternd und hektisch alles in den Mund, kaut, kaut, kaut, kaut, würgt, kaut und zeigt rechtzeitig seinen leeren Mund: „Schmeckt nach Leber! Wenn ich jetzt kotze, ist alles verloren, oder?“ Korrekt! Trotzdem hat er sich so einen weiteren Stern erkämpft.
Entenfüße
Natascha ist dran und schlägt zwei Mal so mittelmäßig den „Hau den Lukas“. Ihre Aufgabe: Die Schwimmhäute von acht Entenfüssen in 60 Sekunden zu essen. „Süße kleine Nägel“, kommentiert Natascha mit Blick auf einen Fuß in ihrer Hand. Doch dann futtert sie einfach los und nagt sich in Windeseile zwischen den Entenzehen hindurch. Der dritte Stern. Es folgt noch eine weitere Runde auf dem Karussell. 30 Sekunden bekommen Natascha und Matthias dieses Mal Zeit, je ein großes Glas pürierten Schweinehoden zu trinken. Und wie bei der ersten Fahrt, ist es nur Matthias, der das Glas ruck zuck leert. Natascha bekommt nur ein paar Schlucke runter. Wieder hat nur Matthias einen Karussell-Stern erkämpft.
Dann steht Dosenwerfen auf dem Programm. „Ihr werft füreinander und bestimmt so die Menge, die der andere essen muss.“ Wenn einer von beiden es schafft, alle Dosen in drei Würfen abzuräumen, muss der andere Star nur die Hälfte der dargereichten Speise essen. Daniel: „Und die gute Nachricht. Beim Dosenwerfen könnt ihr insgesamt vier Sterne gewinnen. Es gibt nämlich vier Mal etwas zu essen!“ „Pommes Rot-Weiß“ - vier lebendige Witchetty Grubs mit pürierten Mehlwürmern an Emu-Blut - werden Matthias serviert. Der verweigert, als er die krabbelnden Riesenmaden sieht: „Ich bin raus. Die leben noch. Geht nicht!“ Natascha ergänzt: „Nichts Lebendiges, haben wir vorher gesagt“.
Matthias isst viel
Die anschließend servierten „Brownies“ – Stinkefrucht mit Fliegen und Larven – kommen bei Natascha etwas besser an: „Also ich versuche es!“ Matthias kann durch Dosenwerfen versuchen, die Brownie-Portion zu halbieren. Und damit es mit dem Bällewerfen nicht zu einfach wird, bekommt Matthias eine fette lebendige Teppichpython um den Hals gelegt. Matthias: „Ich stehe ja auf Boas!“ Ob die Schlange etwas dafür kann, ist ungewiss, aber alle drei Würfe von Matthias landen weit, weit weg von den Dosen. Matthias schreit: „Tu‘ das Vieh weg!“ Doch er muss warten, bis Natascha aufgegessen hat. Das geht dem Reality-TV-Star zu weit, so lange kann er nicht warten: „Komm lass‘. Geh. Überspring das!“ Das lässt sich Natascha nicht zwei Mal sagen. Dieser Stern ist verloren, ebenso wie der nächste. Denn auch die „gerösteten Mandeln“ (lebendige Kakerlaken) werden von Matthias rigoros verweigert. Die letzte Portion ist ein Teller voller „Scham-pignons“- Schweinevagina mit Anus-Soße. Da Matthias erneut nicht alle Dosen abräumt, muss Natascha die komplette Portion (vier Stücke mit Soße) in zwei Minuten essen. Natascha legt sofort einfach los und beginnt schweigend und konzentriert, ein Stück Vagina nach dem anderen zu kauen und zu schlucken. „Soße nicht vergessen“, ruft Daniel. Matthias harrt meckernd („Kann einer mal dieses Tier hier wegnehmen!“) mit der Schlange um den Hals aus, bis Natascha rechtzeitig alles verputzt hat. Damit ist der fünf Sterne gewonnen.
Nicht viel trinken
Zu guter Letzt gibt es eine finale Runde auf dem Karussell. Ein großes Glas mit pürierten, fermentierten Soja-Bohnen muss in 30 Sekunden geleert werden. Natascha winkt wieder ab: „Vergiss es, ich kriege das nicht runter von der Menge.“ Wieder ist es nur Matthias, der das Glas austrinkt. Natascha nippt an ihrem Glas und schüttelt den Kopf: „Ich merke, es kommt dann hoch!“ „Matthias hat vier Sterne geholt und Natascha zwei“, resümiert Daniel Hartwich zum Ende der Prüfung - und ärgert Natascha noch einige Male damit, dass sie ja nicht so viel trinken kann. Auch im Netz wird klar: Viele haben sich von Ochsenknecht eine bessere Performance erwartet.
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