Martin: "Ich habe keinen Bock mehr"

"Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ – mit diesen Worten überraschte Camp-Bewohner Martin Kesici am Donnerstag die Macher des RTL-Dschungelcamps. Denn kurz nach dem Ende der Live-Show verkündet der 38-Jährige seinen Entschluss. Zu seinem Ausstieg meinte Kesici nur: "Ich habe keinen Bock mehr.“

Auch Daniel Lopes ist raus!
Daniel„D-Lo“ Lopes wurde als erster Dschungelcamp-Kandidat von den RTL-Zuschauern rausgewählt. Der ehemalige DSDS-Hinterbänkler bekam von den RTL-Zuschauern die wenigsten Stimmen und musste somit das Camp verlassen. Der nach eigenen Aussagen Wohnungslose dürfte ja wissen wie es ist, seinen Aufenthaltsort wöchentlich zu verändern. Jetzt kann er sich eine Woche lang am Hotelbüfett schadlos halten und sich noch ein bisschen was für zuhause (sofern er denn eins hat) eintuppern. Er konnte somit seinen DSDS-Triumph von 2002 nicht wiederholen, als er immerhin Siebter wurde. Überraschung des Tages: Micaela Schäfer war nicht durchgängig nackt.

Kesici: Aus und vorbei
Der Musiker und Radiomoderator war von seiner Entscheidung nicht abzubringen. Schon am frühen Morgen verkündete er den anderen Bewohnern des Ekelcamps am Lagerfeuer seinen Schritt, dann verließ er fluchtartig das Lager. In der gestrigen Ausgabe der Sendung zeigte RTL Martins Exodus.

Am siebenten Tag im Camp trat Kesici zur Dschungelprüfung an. Er musste in einen mit Wasser gefüllten Glaskäfig steigen, in dem Krokodile, Schlangen und Zitteraale schwammen, und am Telefon Fragen beantworten. Gleichzeitig wurden Unmengen Maden, Schleim, Käfer und anderes Ekelzeug über ihn geleert.

Drogenbeichte
Im Camp rückte Kesici dann mit seiner Vergangenheit heraus: „Verhaftet, Martin Drogendealer, bla, bla, bla … Alles schon gehabt, ich bin vorbestraft deswegen.“ Und weiter: „Vor 15 Jahren haben sie mich mal mit Kokain erwischt.“

Da hatte Kesici mit dem Camp wohl schon abgeschlossen. Mittlerweile wurde er von RTL an einen geheimen Ort gebracht.

Brigittes Prüfung
Hollywood-Star Brigitte Nielsen musste zur Dschungelprüfung an. Beim sogenannten "Winterschlussverkauf musste sie durch sechs Abteilungen gehen und verschiedene Aufgaben erledigen. Dabei wurde sie mit einer gefährlichen Schlange, Fischabfallwasser, Mehlwürmern und anderen Ekelhaftigkeiten vorbei.
 

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