Erleichterung machte sich bei Mausi nach ihrem Rauswurf aus dem Urwald breit. Sie darf in eine rosige Zukunft blicken.
Nicht umsonst ist die Zahl „13“ Christina „Mausi“ Lugners Glückszahl. Genau dreizehn Tage lang nämlich unterhielt sie im Schnitt rund 214.000 Austro-Seher der RTL-Show Ich bin ein Star – holt mich hier raus.
Das Engagement der 42-jährigen Wienerin gab den Machern der Urwald-Show recht und verschaffte ihr einen wahren Popularitätsschub in der Öffentlichkeit. Damit hob sich freilich auch der Marktwert der Society-Lady eklatant. Beschränkte sich ihre Bekanntheit zuvor auf die Wiener Party-Gesellschaft und die Seher der ATV-Show Die Lugners, öffnete sich ihr durch den Auftritt bei der Ekel-Show der gesamte deutschsprachige Markt.
Auftritt gegen Bezahlung
Mausis Ausflug nach Down Under zahlte
sich im doppelten Sinne aus. Kolportierte 25.000 Euro Gage – plus 15.000
Euro aus dem Vorjahr als Ersatzkandidatin – kann sie bereits auf ihrem Konto
verbuchen. Doch das ist längst noch nicht alles. Was nun zu erwarten ist,
lässt das Herz eines jeden Managers höher schlagen. Insider der Branche
rechnen damit, dass die Ex von Richard Lugner (77) ein gefragter Gast bei
diversen Events sein wird. „Wenn sie es klug macht, dann kann sie für
Auftritte als VIP-Gast in Diskotheken bis zu 3.000 Euro einstreifen. Dazu
kommen später Auftritte in TV-Shows und Exklusivstorys – mit ein paar
solchen Aktivitäten kommt da schon eine Menge Kleingeld zusammen!“, will ein
Kenner der Szene wissen.
Mausi geläutert
Doch über all das will die noch in
Australien befindliche Lugner – sie kehrt am 27. Jänner nach Wien zurück –
nicht nachdenken. Fast scheint es so, als hätte die Trash-Show sie
geläutert. Sogar über eine eigene Charity denkt sie schon nach, seitdem sie
im Camp die Rolle der fürsorglichen Dschungelmutter übernahm. „Ich will
jetzt gemeinsam mit echten Medizinern kranken Kindern helfen!“, sagte sie
jetzt gegenüber ÖSTERREICH.
Urwald-Blitzer
Doch nur mit überschäumender Freude wird sie,
zurück in der Heimat, nicht in Empfang genommen werden. Ihr Busenblitzer
sowie ihre Bade-Einlage mit Mitstreiter Günther Kaufmann (61) wurden mit
Argusaugen vom Publikum beobachtet. Für ihren Ex-Mann wäre das sogar ein
Grund für eine Trennung von Mausi gewesen. Vor allem kreidet er ihr an, dass
sie die Einzige gewesen sei, deren Busen (Richard Lugner: „Artur Worsegs
Meisterwerk“) blank zu sehen gewesen ist.
Darüber zerbricht sich Christina jedoch nicht den Kopf. Für sie zählt jetzt in allererster Linie, zurück nach Hause zu kommen. Ihre Tochter Jacqueline (15) fehlte Mausi sehr. Ebenso wie ihr Freund Franz („Danke, ich liebe Dich“).
Aus für Kaufmann
Kommentar zum Dschungel-Ausflug: „Ein
Albtraum!“ Der hatte gestern auch für Mausis Badewannen-Gespielen Günther
Kaufmann ein Ende. Er wurde aus dem Camp gewählt.
Erstes Interview: "Ich habe alle meine Sünden abgebüßt"
ÖSTERREICH: Frau Lugner, 13 Tage im Dschungelcamp, wie
war’s? Interview: Dora Varro |