Schlönvoigt: "Walter wird keine Kult-Figur"

Am Ende musste sich Jörn Schlönvoigt im Dschungelcamp nur Maren Gilzer geschlagen geben. Doch auch mit dem zweiten Platz ist der GZSZ-Star mehr als zufrieden. Immerhin hat er sich selbst stets die Treue gehalten und sich bei Ich bin ein Star - Holt mich hier raus keine Sekunde lang verstellt. Im Gegensatz zu Dschungel-Nervensäge Walter Freiwald , gegen den jetzt auch der sonst so zurückhaltende Jörn ätzt.

Läster-Attacke
"Er ist als sechster raus. Und er hat Sätze gesagt, mit denen schießt man sich einfach ins Aus und wird nicht zur Kult-Figur. Er hat einen Walter gezeigt, den er irgendwann bereuen wird", zieht er im Interview mit der Bild-Zeitung seine Bilanz. Doch nicht alles an Walter ist schlecht, wie Jörn auch zugeben muss. Der Moderator hat nur eine seltsame Seite von sich gezeigt. "Ich hätte ihn lieber als den Mann gesehen, der er wirklich ist. Ein netter Kerl, der seit zwei Jahren seine todkranke Frau pflegt", so Jörn Schlönvoigt.

Die neunte Staffel des RTL-Dschungelcamps wurde oft kritisiert, weil die Bewohner viel zu nett zueinander waren, weder böse Zickenkriege noch Skandale lieferten. Doch das ist dem Schauspieler egal. "Für den Zuschauer war es bestimmt hin und wieder langweilig . Aber da gab es ja Walter Freiwald. Ich hatte keinen Bock, mich da für ein Unterhaltungsformat zu verstellen", erklärt er. Auch als selbsternannter schlechter Entertainer hat es für Jörn immerhin zum Dschungel-Prinzen gereicht.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de: http://www.rtl.de/cms/sendungen/ich-bin-ein-star.html