Desirée Treichl-Stürgkh über kurze Ballsaison, News und ihre Robe.
Die Telefone stehen nicht still, die Nähmaschinen der Designer laufen auf Hochtouren und die meisten Luxusbetten sind in Wien schon ausreserviert. Die Society ist im Opernball-Fieber. Am 7. Februar (in nur 3 Wochen!) geht die größte Show Österreichs wieder über die Bühne. Doch eine Frau schwenkt dabei das Zepter: Desirée Treichl-Stürgkh verwandelt wieder die Staatsoper in einen Ballsaal und ruht sich auch bei ihrem sechsten Mal nicht auf Lorbeeren aus. "Ich dekoriere immer ein bisschen um“, lacht sie im Interview mit Madonna SOCIETY. So gibt es eine neue Crystalbar im Parterre, ein zweites Garderoben-Zelt und erstmals drei Quadrillen (um Mitternacht, 2 Uhr und 4 Uhr früh). Lesen Sie hier: Was heuer am Opernball neu ist.
Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht Desirée Treichl-Stürgkh über kurze Ballsaison, News und ihre Robe.
Welche Vorsätze hatten Sie für Ihren sechsten Opernball?
Desirée Treichl-Stürgkh: Der größte Vorsatz für mich war und ist, dass ich nur etwas mache, das mir Spaß macht. Ich wollte mir wieder neue Dinge ausdenken – dafür bin ich ja bekannt am Opernball. Ich dekoriere immer ein bisschen um (lacht). So haben wir zum Beispiel ein neues Garderoben-Zelt auf der Seite Operngasse. Denn die bisherige Parterre-Garderobe ist so ein schöner Raum und ich wollte daraus eine Bar machen.
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Lothar Matthäus & Joanna Tuczynska.
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Opernball-Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh und Ehemann Andreas Treichl.
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Bundesminister Töchterle.
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Opernstar Natalia Ushakova.
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Markus Liebl.
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Vizekanzler Spindelegger.
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Christian Konrad und Gattin.
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Hollywood-Star Rosario Dawson und Oliver Prock.
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Richard Lugner und Adoptions-Prinzessin Gina-Lisa.
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© Chris Singer
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Und wie wird heuer Ihre Robe aussehen?
Treichl-Stürgkh: Also da erzähle ich lieber über die Kleidung der Wartefrauen, Tanzlehrerinnen und VIP-Betreuer. Die Tanzlehrerinnen werden heuer von „Elfenkleid“ eingekleidet. Die VIP-Betreuer tragen einheitliche Kleider von „Peek und Cloppenburg“. Und die Wartefrauen bekommen erstmals neue, schöne Outfits. Uns war es wichtig, auch diese Mitarbeiterinnen, die man vielleicht nicht so wahrnimmt, die aber hervorragende Arbeit leisten, entsprechend auszustatten.
Heuer ist die kürzeste Ballsaison – wie haben Sie die Organisation geschafft?
Treichl-Stürgkh: Nein, das stimmt ja gar nicht! Mein erster Ball war am 31. Jänner, genau vor sechs Jahren, das war die kürzeste Ballsaison. Aber heuer ist es auch sehr kurz, ja! Für das Opernballteam war der Einsendeschluss für Erneuerungen und auch die Logen bereits Mitte September. Und das hat sich bezahlt gemacht. Mein Weihnachten war noch nie so ruhig. Ich bin nicht ständig in der Nacht aufgewacht, weil ich mir gedacht habe: Huh, das hab ich vergessen! Ich konnte heuer meist ruhig durchschlafen und einfach die Zeit mit meiner Familie genießen. Ohne, dass andauernd das Telefon bimmelt.