Die Gsell packt im Dschungelcamp über die unschönen Seiten ihrer Vergangenheit aus.
Nachts wird es im australischen Dschungel ganz ruhig. Außer bei den Promis im Camp. Während die anderen schlafen, halten Natascha Ochsenknecht und Tatjana Gsell Feuerwache und reden über die Männerwelt. „Es ist jedes Mal ein Drama", sagt Tatjana. Als Natascha genauer nachfragt, erzählt Tatjana ihre Erfahrungen. „Einer hatte Sexsucht. (…) Schlimm“, so die Chirurgen-Witwe. „Es war die Hölle. Der war am Anfang ganz normal und lieb und dann ging es ab, du“.
Kennengelernt hat sie ihn über eine Freundin, die eine Edelprostituierte sei, sagt Gsell. Als sie einmal zu spät zu einem Date mit ihm kam, saß er bereits mit einer anderen Frau dort. Dann erzählt sie von einem anderen Lover. „‘Man muss immer Plan B in der Tasche haben‘, sagte er dann“, so Tatjana. Am Anfang sei es nur Sex gewesen, dann irgendwann war sie aber verliebt.
Sex-Zimmer im Penthouse
Außerdem erzählt sie von einem Sex-Zimmer in dem Penthouse, in dem sie sich immer getroffen haben. „Da ging es ab, mein lieber Freund. Das kannst du normal gar nicht ertragen", schildert sie Natascha. Die schüttelt nur geschockt den Kopf. Warum sie das alles mitgemacht hat, will Natascha wissen. „Ich war da auch echt überfordert“, sagt sie und zuckt mit den Schultern.
Dann spricht sie über ihre Beziehung zu Prinz Ferfried von Hohenzollern. Die beiden waren zwei Jahre lang ein Paar und lebten ihre Beziehung sehr öffentlich, unter anderem mit einer Doku-Soap. Heute haben Tatjana und er keinen Kontakt mehr. Aber sie hätten sie wirklich geliebt, sagt die 46-Jährige – zumindest am Anfang. „Nur zum Schluss war das wirklich…Funktionieren für die Medien. Wir waren zum Schluss wie Bruder und Schwester. (…) Er hat einfach nicht gepasst“, erzählt sie.
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Tote Hose
Seine Familie sei strikt gegen die Beziehung gewesen. Zudem sei er schwer alkoholkrank gewesen. „Aber bei mir war er trocken. War ja auch alles tot. Weißt du, wie ich das meine?" Natascha nickt. Tatjana: „Es gehört auch irgendwie dazu und war ein Riesenproblem." Aber nicht nur der fehlende Sex setzte ihrer Beziehung zu. „Der war ja auch hochverschuldet. Der konnte ja auch keine Miete zahlen. Habe ich auch alles gemacht… Ja, Ferfried war auch gut drauf." Natascha fasst zusammen: „Aber ich glaube, du erwischst nur so Männer. Kann das sein? Die leben alle bei dir ihre Fantasien aus."
Dabei will Tatjana nicht viel in einem Mann: „Einer, der dich unterstützt, der dir hilft und dir beisteht." Hoffen wir einmal, dass sie ihren Traumprinzen bald findet, damit sie nicht noch mehr fiese Frösche küssen muss. Im Liebesleben hatte sie noch kein Glück, dafür aber im Dschungel. Denn wäre es nach den Zuschauern gegangen, dann wäre Tatjana am Samstag rausgeflogen. Da Guiliana aber freiwillig ging, bekam die Gsell noch einmal eine Schonfrist. Es flog niemand raus.
Ansgar und Daniele in der „Dschungelfabrik“
Geschont wurden diese beiden Herren aber nicht. Denn auch an Tag 8 gab es eine Dschungelprüfung zu meistern. Ansgar und Daniele mussten zu dieser antreten und so für Futter im Camp sorgen. Ihre Prüfung hieß „Dschungelfabrik“ und da mussten der Ex-Fußball-Rowdy und der DSDS-Star Teamwork beweisen. Daniele wurde in einer Zentrifuge und Ansgar an einem Zahnrad fixiert. Natürlich sind die Camper darin nicht alleine. Daniele teilt sich seinen Liegeplatz in der Zentrifuge mit 10.000 Kakerlaken, acht Kilo Mehlwürmern und 2.500 Grillen. Ansgar ist in Gesellschaft von 10.000 kleinen bissigen Ameisen.
Beide begannen sich zu drehen. Währenddessen wurden ihnen Fragen gestellt und dazu zwei Antwortmöglichkeiten gegeben. Gemeinsam mussten sie sich auf A oder eben B einigen. War dies geschehen, musste Daniele aus seiner Zentrifuge den passenden Ball (einen großen für A und einen kleinen für B) aus seiner Zentrifuge fischen und diesen dann Ansgar zuwerfen. Dieser musste die Kugel dann in einen Trichter werfen, damit der Ball schließlich zu Daniel und Sonja gelangte. Pro Frage standen ihnen 60 Sekunden zur Verfügung. Neun Fragen später war der Spaß auch schon wieder vorbei. Die beiden Männer haben sich wacker geschlagen und fünf Sterne ergattert. Lob gab es auch von den sonst so bissigen Moderatoren. „Männer ihr wart echt tapfer. Ihr habt das echt gut gemacht. Richtig gut!“, lobt Sonja. „Fünf Sterne, das ist eine richtig gute Ausbeute. Damit hat sich der Matthias 14 Stunden gefeiert“, ergänzt Daniel. Zufrieden machten sich Ansgar und Daniel zurück auf den Weg ins Camp.
"Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de: https://www.rtl.de/cms/sendungen/ich-bin-ein-star.html