Durchgesägte Beine selbst verlängert: Ex-GNTM-Star schockt mit OP-Details

Als Theresia Fischer 2019 bei "Germany's Next Topmodel" antrat, landete sie auf dem elften Platz. Zu diesem Zeitpunkt hatte die junge Frau bereits eine schmerzhafte Operation hinter sich: Das Model hatte sich die Beine um 8,5 Zentimeter verlängern lassen. Vier Jahre später sind noch enmal 5,5 Zentimeter hinzugekommen. Leiden für die Schönheit – oder in diesem Fall – die Größe. Im "Bild"-Interview schilderte Fischer nun die qualvollen Details ihrer Beinverlängerungen.

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Den ersten Besuch bei einem spezialisierten Chirurgen macht Theresia im Alter von 24 Jahren. Für 52.000 Euro legte sie sich unters Messer und knackte die für Models wichtige Marke von 1,75 Meter. Im März 2022 ließ sie sich für 56.000 Euro erneut operieren: "Mein Unterschenkel wurde dem schon verlängerten Oberschenkel angeglichen."

Kochen gebrochen, Muskeln gespalten

Die Zeit nach den OPs glichen Höllenqualen – und auch bei den Details dreht sich einem der Magen um. "Bei dem Eingriff wird das Schienbein sauber gebrochen, die Wadenmuskulatur gespalten und es wird jeweils ein Teleskopstab eingesetzt. Weil ich nun schon kein Neuling mehr war, konnte ich die Klinik nach einer Woche verlassen", erzählt die 30-Jährige.

Schrauben, bis es klickt

Die eigentliche Beinverlängerung habe sie danach selbst durchgeführt: "Man streckt die Unterschenkel selbstständig, indem man mit einer Hand das Knie festhält und mit der anderen den Fuß immer wieder nach innen schraubt, bis es klickt. Auf jeder Seite zehn Klicks am Tag bringen zusätzliche 0,5 Millimeter."

Theresia warnt: "Nicht nachmachen!"

Bis Mitte Juli waren die Schmerzen ohne teils sehr starke Schmerzmittel nicht zu ertragen. Auch deshalb will Fischer zumindest nicht als Vorbild für junge Mädchen wirken. Man könne so einen Eingriff nicht mit einer Nasen-OP vergleichen – auch wegen der immensen Kosten. "Deshalb schreibe ich bei diesem Thema auf Instagram auch immer ,Nicht nachmachen‘ unter den Beitrag", betont das Model.

Die eigentliche Beinverlägerung ist nun zwar abgeschlossen, doch mindestens eine OP steht Theresia noch bevor. Denn die Teleskopstäbe in den Beinen können erst zwei Jahre danach, also im März 2024 entfernt werden. "Das sollte dann aber auch der letzte Eingriff sein."