Schlamm-Schlacht

Edi Finger: "Marion hatte einen Neuen"

09.12.2013

In seiner Bio „Um den Finger gewickelt“ rechnet Edi Finger mit seiner Ex-Frau ab.

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© AndreasTischler.com
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Streit. „Edi begeht Rufmord“, klagt Marion Finger in MADONNA an. Was als friedliche Scheidung bekannt war, endet jetzt in einem Rosenkrieg. Auslöser dafür war Edi Fingers Biografie, in der er ein Kapitel dem Ende seiner 25-jährigen Ehe widmet. „Gekränkte Eitelkeit“, so Marion Finger.
ÖSTERREICH frage jetzt bei Edi Finger nach:

ÖSTERREICH:
Ihre Ex-Frau wirft Ihnen Rufmord und „gekränkte Eitelkeit“ vor. Was halten Sie davon?
Finger: Ich habe lediglich geschrieben, wie es damals war. Ich bin vom Friseur nach Hause gekommen und habe gedacht, jemand hat eingebrochen. Fernseher, Bilder, der Computer – alles war weg. Dann habe ich ihren Abschiedsbrief auf dem Bett gefunden. Dieses Gefühl, als 60-Jähriger so verlassen zu werden, das wünsche ich niemandem!

ÖSTERREICH: Man dachte, die Scheidung war friedlich.
Finger: Sie war einvernehmlich. Aber als wir den Termin hatten, kam sie mit einem Top-Anwalt. Das war nicht abgesprochen. Sie hat auch kein Wort mit mir geredet. Nach 25 Jahren! So etwas fand ich moralisch nicht okay. Das hat mich sehr gekränkt und ich habe beschlossen, dass ich keinen Kontakt mehr will.

ÖSTERREICH: Wissen Sie heute, warum Sie Ihre Ex-Frau verlassen hat?
Finger: Freunde haben mir gesagt: Da kann nur ein anderer Mann im Spiel sein. Und ja, das glaube ich.

ÖSTERREICH: Und bei Ihnen?
Finger: Ich fühle mich nicht schuldig! Ja, jetzt gibt es eine Freundin. Ohne sie hätte ich das nicht geschafft. Aber solange ich verheiratet war, lief da nichts.

(bad)

 

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