Ein Baby für Mavie Hörbiger

Abend für Abend feiert die nur 1,60 m große Frau riesige Erfolge. Im Theater in der Josefstadt leistet die 28-jährige Mavie Hörbiger in Brechts Die Judith von Shimoda Beachtliches. Doch schon am Premierenabend wollte sich die fragile Schönheit nicht als Hauptdarstellerin feiern lassen und wich konsequent allen Journalistenfragen aus. Scheu suchte sie die starke Schulter von Ehemann Michael Maertens (45).

Möglich, dass beide schon damals ihr süßes Geheimnis für sich bewahren wollten. Denn wie ÖSTERREICH als erstes Medium erfuhr: Mavie Hörbiger trägt ein Baby unter ihrem Herzen. Der Wunsch der jungen Eheleute hat sich erfüllt: Ein Kind soll ihre Liebe nun komplett machen. Angeblich ist die zarte Beauty im dritten Monat.

Mavie Hörbiger schwanger
Die frohe Nachricht vom Nachwuchs im Hörbiger-Clan ist also noch ganz jung, und die werdende Mutter mit den rehbraunen Augen behütet ihr süßes Geheimnis wie einen wertvollen Schatz. Sämtliche Fragen zum Privatleben des Schauspielstars werden auf Hörbigers Geheiß mit den Worten „No comment!“ beantwortet. Auch Bühnenkollegen gegenüber schweigt die zierliche Blondine. Nur die Familie und der engste Freundeskreis wurden von den überglücklichen Eltern eingeweiht. Vorerst gilt die Devise „Business as usual“.

Familienglück in Wien
Denn, so ist aus Theaterkreisen zu erfahren, noch bis Januar will Mavie Hörbiger im Theater in der Josefstadt als kämpferische Judith von Shimoda (Infos unter www.josefstadt.org) auf der Bühne stehen. Mit Ehemann Maertens (die beiden gaben sich im Winter 2006 still und heimlich in Basel das Ja-Wort) lebt sie in einer modernen Dachterrassenwohnung in Mariahilf. Burgtheater-Mime Maertens, der in der Josefstadt logierte, gab seine Wohnung wegen Baulärms auf. Das Baby der beiden soll in ruhiger Atmosphäre aufwachsen.

Theater-Gene
Dass der Hörbiger-Maertens-Nachwuchs jedoch Theater-Gene erben wird, ist unausweichlich. Michael Maertens hat von Kind an Bühnenluft geschnuppert. Und Mavie ist die Nichte der großen Christiane Hörbiger, die damit Großtante des Babys wird.

Foto: (c) Elisabeth Niesner