Ex-Politiker im "Unschuldig"-Shirt nominiert FPÖ-Chef HC Strache.
Der Hype um die Ice-Bucket-Challenge - der Trend auf Facebook um auf die Krankheit ALS aufmerksam zu machen - geht weiter und längst ist die heimische Prominenz aufgesprungen. Kein Tag vergeht ohne dass sich ein heimischer Promi einen Kübel eiskaltes Wasser über den Kopf leert.
Nun hat sich auch Ex-Politiker Peter Westenthaler der Challenge gestellt und auf seiner Facebook-Seite ein Video dazu veröffentlicht.
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Westenthaler bewies dabei Humor. Auf seinem T-Shirt prangte der Aufdruck "Unschuldig". Die Staatsanwaltschaft Wien hatte im Mai gegen ihn Anklage wegen Betrugsverdacht erhoben. Als Manager der Bundesliga, für die er von Februar 2003 bis August 2004 tätig war, soll der Ex-BZÖ-Obmann eine aus Steuergeldern finanzierte Sonderförderung in der Höhe von einer Million Euro, die eigentlich für die Nachwuchsförderung bestimmt gewesen war, zweckwidrig für die Begleichung einer Finanzschuld der Bundesliga verwendet haben. Westenthaler bestritt die Vorwürfe, sprach von einer "persönlichen Abrechnung der politischen Staatsanwaltschaft gegen mich." Laut seinem Anwalt Thomas Kralik sei "von Anfang an klar gewesen, dass diese Fördermillion gar nicht dem ÖFB, sondern der Bundesliga zusteht".
Im Video bedankt sich Westenthaler für die zahlreichen Nominierungen. "Ich habe mich dann dazu entschlossen, es sicher nicht zu machen", so Westenthaler. Kaum ausgesprochen, leert sich auch schon der Kübel mit Eiswasser über seinem Kopf. "Und jetzt hab' ich es doch gemacht."
Strache nominiert
Westenthaler pustete kurz durch und nominierte anschließend unter anderem FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Strache versprach, die Ice-Challenge am Freitag anzugehen. Er freue sich schon auf seine Nominierungen, postete der FPÖ-Chef auf seiner Facebook-Seite.
Stars bei der Ice-Bucket-Challenge
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