Ein Video zeigt den nackten Harry bei Saufspielen. Seine Verlobte ist verzweifelt.
Die Alkohol-Exzesse von Prinz Harry werden immer ärger. Seit seinem 15. Lebensjahr erschreckt er das Königshaus und die britische Öffentlichkeit durch regelmäßige Sauf-Orgien – aber jetzt scheint er völlig außer Kontrolle geraten. In einem Video, aufgenommen während Harrys Safari-Urlaub in Namibia letzten November, sieht man den Prinzen beim lebensgefährlichen Alko-Spiel des „Wodka-Inhalierens“ durch die Nase.
Nackt-Skandal. Ein anderes Foto zeigt Harry, wie er die Brustwarzen eines Saufkumpanen abschleckt. In einer derart kompromittierenden Situation wurde ein Mitglied der britischen Königsfamilie noch nie abgelichtet. Im Palast, wo man bisher bemüht war, Harrys Alkohol-Orgien zu verharmlosen, heißt es, diesmal sei er „zu weit gegangen.“ Auch Harrys Verlobter Chelsy Davy (21) ist das Video wohl zu viel. Samstagnacht sah man die beiden beim Verlassen des Londoner Szeneclubs Amika – Chelsy war in Tränen aufgelöst.
Harry als Leiche sorgt für Wirbel
Indes sorgt eine
umstrittene Skulptur, die Prinz Harry in Armeeuniform als Leiche darstellt,
in Großbritannien für Aufregung. Angehörige von gefallenen Soldaten seien
empört über das Werk des US-Bildhauers Daniel Edwards, berichtete die
Boulevardzeitung "The Sun" am Freitag.
Die Skulptur zeigt einen dem Prinzen ähnlichen Soldaten, der auf dem Rücken liegt, mit dem Kopf auf der Bibel vor einer britischen Flagge. Seine Waffe hat er im Holster. Ein Geier starrt den Leichnam gierig an. "Diese Skulptur ist nicht nur geschmacklos, sondern ein Bärendienst an all jenen Männern und Frauen in den Streitkräften, die im Irak-Krieg ihr Leben gaben", erklärte Robert Lee von der Royal British Legion, die sich um Militärveteranen und das Andenken an die Gefallenen kümmert.
Edwards erklärte laut "Sun" die Skulptur, die demnächst in London ausgestellt werden soll, sei all jenen gewidmet, die gern im Irak als Soldat gedient hätten, dies jedoch nicht tun konnten.
Prinz Harry, der als Leutnant in einem Eliteregiment dient, war der Einsatz im Irak von der Armeeführung untersagt worden. Dies sei für die Nummer drei in der britischen Thronfolge zu gefährlich. Zudem würde der Prinz im Irak nicht nur Angriffe auf sich, sondern auch auf seine Kameraden ziehen, hieß es zur Begründung.