Madonna-Talk

Eva Mendes liebt ihre Kurven

09.11.2007

In Hollywood hat sich die rassige Latina mit Charme und Talent ganz nach oben gespielt. Jetzt ist Eva Mendes Star der neuen Campari-Kampagne. Wir trafen sie zum Exklusiv-Talk in Mailand.

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Sobald sie den Raum betritt, ist er erfüllt von ihrem unwiderstehlichen Charisma. Hollywood-Star Eva Mendes (33) hat die Ingredienzien, um es im Filmbusiness nach ganz oben zu schaffen: Die gebürtige Kubanerin ist umwerfend schön, bestechend humorvoll, dabei unprätentiös und begabt. Ihre Ausstrahlung ist die perfekte Mischung aus Mädchen und Vamp, Sinnlichkeit und Coolness. An der Seite von Filmpartnern wie Will Smith und Denzel Washington hat sich die charmante Vollblutfrau in die Oberliga Hollywoods gespielt – privat ist sie seit Jahren dem Filmproduzenten George Gargurevich treu.

Grund genug also, sie als Werbestar der neuen Campari-Kampagne zu engagieren. Für Lichtbildkünstler Mario Parisotto stand die rassige Latina eine Woche in der Toskana vor der Linse. Das Ergebnis: zwölf atemberaubende Sujets zum Thema Märchen.

Beim exklusiven MADONNA-Interview in Mailand spricht Mendes über ihr Schönheitsgeheimnis, ihre erste Sexszene und dementiert Schwangerschaftsgerüchte.

Im Campari-Kalender geht es um Märchen. Welches war als Kind Ihr liebstes?

Eva Mendes: Definitiv Dornröschen. Das hat mir meine Mutter vorgelesen, weil ich das Talent habe, sechzehn Stunden am Stück schlafen zu können.

Ist Ihr Leben als Filmstar nicht auch ein Märchen?

Mendes: Ich liebe den Glamour und die schönen Kleider. Aber dafür muss ich große Teile meines Privatlebens opfern. Das ist der realistische Teil des Märchens.

Wie war für Sie das Fotoshooting als Kalender-Model?

Mendes: Es hat sehr viel Spaß gemacht, obwohl das Wetter unwirtlich war, ich vom Pferd gefallen bin und einen echten Wolf an der Leine halten musste (lacht). Zu Hause habe ich nur meinen Hund Hugo, der ist weniger gefährlich.

Sie werben für einen klassischen Aperitif – Campari. Trinken Sie ihn selbst?

Mendes:  Ja, aber wenn ich nur einen davon habe, verdrehe ich schon meine Augen – sagt mein Freund. Sind es drei, spreche ich italienisch, obwohl ich kein Wort kann.

In Ihrem neuen Film „We Own The Night“ (ab 2008 im Kino) spielen Sie mit Kollegen Joaquin Phoenix Ihre erste Sexszene. Ein erotischer Moment?

Mendes: Außenstehende stellen sich das immer so klasse vor, weil ich mit tollen Männern zusammenarbeite. Aber wenn wir Sex vor der Kamera vorgaukeln sollen, ist das so unerotisch, als würde ich einen Affen küssen.

Dabei sind Sie für viele Männer ein absolutes Sexsymbol und stehen zu Ihren Rundungen.

Mendes: Eine Frau darf und sollte Kurven haben. Ich lege keinen besonderen Wert darauf, Gewicht zu verlieren. Im Gegenteil: Das Beste an meinem Körper sind doch meine breiten Hüften. Und es gibt nichts Wundervolleres als die Brüste einer Frau – solange sie natürlich sind und nicht aus Silikon. Vollblutweiber faszinieren mich einfach!

Was tun Sie für Ihr Aussehen?

Mendes:  Das Beste ist, verliebt zu sein (lacht). Ich verliebe mich eigentlich jeden Tag öfter. Außerdem trinke ich viel Wasser mit Zitrone und esse sonst alles, was mir schmeckt. Früher bin ich bei Hunger zu einer Burger-Bude gefahren. Jetzt habe ich viel über Ernährung gelesen, habe sogar einen Personal-Trainer. Aber ich übertreibe es nicht mit dem Körperkult, der in der Branche herrscht.

Trotzdem ist Ihre Schönheit auch Ihr Kapital. Haben Sie Angst vor dem Älterwerden?

MENDES: Ich kann mir mich nicht wirklich als alte Frau vorstellen. Manchmal habe ich eher das Gefühl, dass ich jung sterben werde (zwinkert).

Es heißt, Sie seien schwanger.

MENDES: Definitiv nicht! Ich kann Kinder nicht leiden (lacht). Nein, Spaß beiseite: Ich habe genug Nichten und Neffen. Das reicht mir. Und außerdem habe ich meinen Hund Hugo. Der ist wie ein Kind.

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