Die an Darmkrebs leidende US-Schauspielerin erzählte über ihren Kampf gegen Krebs im US-Fernsehen. Dazu ihr Ex-Mann Ryan O'Neal: "Es sieht nicht gut aus."
Die todkranke US-Schauspielerin Farrah Fawcett ("Drei Engel für Charlie") hat den US-Zuschauern einen bewegenden Einblick in ihren Kampf gegen den Krebs gegeben. Am Freitagabend (Ortszeit) wurde der zweistündige Film "Farrah's Story" (Farrahs Geschichte) im US-Fernsehen ausgestrahlt. Darin schildert die 62-Jährige ihre emotionale und körperliche Achterbahnfahrt seit der Diagnose einer seltenen Krebsart am Darmausgang im September 2006.
"Nicht an dieser Krankheit sterben"
"Ich weiß, dass jeder irgendwann mal sterben muss, aber ich möchte nicht an dieser Krankheit sterben", sagt Fawcett in der Dokumentation, die sie mit Hilfe ihrer engen Bekannten und Produzentin Alana Stewart aufgenommen hat.
Hilfe von deutschen Ärzten
Die Kamera begleitet Fawcett auf ihren zahlreichen Reisen nach Deutschland. Dort suchte die gebürtige Texanerin Hilfe an der Universitätsklinik Frankfurt und bei Ärzten mit alternativer Heilkunde in Bad Wiessee am Tegernsee. Die schonungslosen Bilder zeigen die Schauspielerin bei schmerzhaften Eingriffen.
"Es sieht nicht gut aus"
Zu sehen ist auch, wie ihre Haare büschelweise ausfallen, wie sie stark geschwächt ihren Sohn Redmond kaum erkennt. Ihr langjähriger früherer Lebensgefährte, der "Love Story"-Schauspieler Ryan O'Neal, bekennt bei einer der letzten Aufzeichnungen im April unter Tränen: "Es sieht nicht gut aus".
In dem Film sagt die Schauspielerin: "Krebs ist eine Krankheit, die mysteriös und halsstarrig ist und nach ihren eigenen Regeln verläuft." Leise fügt sie hinzu: "Meine ist bisher unheilbar."