Schrecksekunde

Feueralarm bei Ambros in Tirol

22.07.2010

Viel Rauch um nichts. Feuerwehr-Einsatz im neuen Haus ging glimpflich aus

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Er kam gerade vom Golfspielen, als er die Sirenen hörte. „Mein Freund Heinz hat mich angerufen und gesagt: Dein Haus brennt!“ Wolfgang Ambros (57) schildert in ÖSTERREICH den Feuerwehr-Einsatz am Mittwoch in seinem Haus in Waidring. „Ich bin obi, die Feuerwehr war schon da. Die sind rein, spritzten ein bisserl und das war’s“, gibt er Entwarnung. Danach wurde nur mehr der Durst gelöscht. „Ich hab dann alle auf ein Trankerl eingeladen.“

Im Öl
Ein Öl-Tank im Keller war der Brandherd. Er musste aus dem Haus, das Ambros gerade zum neuen Refugium für seine Zwillinge Rosalie und Sebastian (8 Wochen) umbauen lässt, entfernt werden. „Dafür muss der z’sammg’schweißt werden. Der Tank wurde mit Sägespänen gedämmt, die haben zum Glosen angefangen. Geraucht hat’s gewaltig.“ Schaden ist aber keiner entstanden. „Viel Rauch um nichts“, kann Ambros wieder lachen.

5-Kilo-Babys
Seine beiden Sprösslinge (kamen am 25. Mai auf die Welt) waren zu keiner Zeit in Gefahr. „Anne und ich leben mit den Zwillingen in einer Wohnung in der Nähe.“ Ab Mitte September zieht die Familie ins neue Domizil.

Indes gedeihen die Zwillinge unter der Tiroler Sonne prächtig. „Die wachsen mir aus dem Tandem-Kinderwagen raus. Sie sind ca. 65 Zentimeter groß und wiegen fünf Kilo – so viel wie ein Einzelkind!“ freut sich Ambros. „Sie sind zuckersüß und lieb, lieben Gesellschaft und quengeln nur, wenn nix los ist“, erkennt er Gemeinsamkeiten.

Auch seine Nachtruhe wird nicht gestört: „Sie gehen um halb neun schlafen, wachen um zwei Uhr auf – dann bekommen sie was und fallen bis sieben Uhr wieder um. Ich leg mich danach immer noch mal hin – vor neun Uhr bin ich mein ganzes Leben net aufg’standen!“

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