Puls4 befragte Fiona Swarovski zum teuren Leben und der Weltwirschtaftskrise: Ihr Lösungsvorschlag überrascht ein wenig.
Agnes Husslein lud zur "Soirée Fantastique" ins Wiener Schloss Belvedere, die Promis kamen. Unter den Gästen war auch Fiona Swarovski, die Gattin des ehemaligen Finanzministers Karl-Heinz Grasser. Im noblen Ambiente, mit luxuriösem Kopfschmuck ausgestattet und in edle Tücher gehüllt, feierte die Austro-Society und sinnierte über das teuer gewordene Leben.
Weltwirtschaftskrise
"Ist so viel Luxus überhaupt noch
gerechtfertigt?", wollte das Team von Puls4 wissen und befragte
die erlauchte Gesellschaft Fiona antwortete: "Ich bin auch empört,
wie teuer das Leben ist. Ich bin auch empört, wie teuer ein Liter Milch ist.
Aber sie müssen nicht vergessen, wir leben zur Zeit in einer
Weltwirtschaftskrise und es ist viel seriöser, als wir alle denken. Der
Dollar-Preis ist im Keller, die Ölpreise sind im Himmel."
Warum das so ist? "Was sind die Begründungen? Alles wird teurer. Die Arbeitsplätze werden, sind teurer. Unsere Konkurrenzländer mit Billig-, mit, diese Billig-Stunden machen uns Konkurrenz. Es ist eine Katastrophe. Es ist eine Weltkatastrophe", antwortet Fiona Swarovski.
Gemüse-Anbau
Doch sie hat schon einen Lösungsvorschlag
parat: "Wenn man Platz auf der Terrasse hat, sich seine Gemüse und
seinen Salat und seine Tomaten, sich selber auf der Terrasse wachsen lassen."
Damit müssten Familien mit geringerem Einkommen nur noch mit entsprechenden Terrassen ausgestattet werden – und ihre Probleme sind gelöst. Oder so.
An wen erinnert das? Ja, an Marie-Antoinette. Die Habsburger-Prinzessin empfahl, Kuchen zu essen, wenn das französische Volk kein Brot mehr hat.