Papa Barack

First Daddy Obama bringt seine Mädels zur Schule

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Das gab es noch nie: Mr. President ist für den Schulweg zuständig. Mit Slideshow: Obama und seine Töchter! Plus: Sein Lifestyle.

Yes, he can – und zwar in Zukunft „Mister President“ und gleichzeitig liebevoller Vater für seine Töchter Sasha (7) und Malia (10) sein.

Montagmorgen, 8.30 Uhr in Chicago. Der künftige US-Präsident Barack Obama (47) bringt wie ein normaler Vater von nebenan seine beiden Töchter zur Schule. Er hebt die kleine, süße Sasha mit ihrem lila Schulrucksack auf dem Rücken aus dem schwarzen Van mit kugelsicherem Glas. Plaudert mit seiner Erstgeborenen Tochter Malia und verabschiedet sich mit einem liebevollen Kuss von den beiden entzückenden Mädchen. Dann stürmen Malia und Sasha in die Schule.

Im Jogger zur Schule
Fotos wie diese gab es noch nie von einem amerikanischen Präsidenten. Sein Outfit ist betont lässig: Obama trägt einen dunklen Jogginganzug von Nike, dazu Laufschuhe von Asics und die Kappe von den White Sox, seiner Lieblingsbaseballmannschaft aus Chicago.

Freilich so idyllisch wie in diesen Tagen wird es ab dem 20. Jänner 2009, wenn Barack Obama im Weißen Haus zum 44. Präsidenten angelobt wird, nicht mehr sein.

Suche nach dem First Dog
Denn die Obamas sind spätestens nach ihrem Einzug ins White House die am besten beschützte Familie der Welt. Für Sasha und Malia muss in Washington eine neue Privatschule gefunden werden. Jeder Ausflug, jede Pyjamaparty – sofern vom Secret Service überhaupt genehmigt – passiert unter der Aufsicht von zahlreichen Bodyguards. Als Entschädigung für die vielen Veränderungen im Leben der Kids wollen die Obamas mit einem Hund ins Weiße Haus einziehen. Allerdings die erste schwere Mission für den First Daddy: Denn seine ältere Tochter Malia ist allergisch auf Hundehaare.

Der Lifestyle von Barack Obama

  1. Friseur. Obama geht alle neun Tage zum Friseur (21 Dollar pro Haarschnitt).
  2. Armband. Er trägt ein Armband eines im Irak gefallenen Soldaten.
  3. Comics. Obama sammelt Comics von Spider Man.
  4. Anzüge. Der neue Präsident trägt Anzüge von Hart Schaffner Marx (je 1.500 Dollar).
  5. Schuhe. Er hat vier identische Paar schwarze Schuhe.
  6. Harry-Potter-Fan. Der künftige US-Präsident hat alle Harry-Potter-Bücher gelesen.
  7. Keinen Kaffee. Er trinkt keinen Kaffee, aber am liebsten schwarzen Eistee.
  8. Hasst Eis. Weil er als Kind in einer Eisdiele arbeitete, mag er Eis überhaupt nicht.
  9. Blackberry-Fan. Checkt alle paar Minuten seine Mails.
  10. Bob Dylan. In seiner Freizeit hört Obama Dylan-Songs.

Foto oben: (c) AP (2)

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Am Wahltag: Auch zur Stimmabgabe begleiteten die Mädchen ihren Papa.

Er erklärt alles ganz genau.

Ein Essen mit der Familie.

Ein liebevoller Vater, der künftige Mr. President.

Auch im Wahlkampf war seine Familie immer an Baracks Seite.

Die neue First Family inmitten von Obamas Anhängern.

Sein größter Triumph: Obama am Abend des Wahltages. Die Family gehört bei ihm dazu.

Malia und Sasha sind den Tumult längst gewohnt.

Barack Obama ist bald der mächtigste Mann der Welt.

Manchmal ist er aber einfach ein ganz normaler Vater, wie jeder andere auch.

Zum Beispiel, wenn er seine beiden Mädels höchstpersönlich in der Schule abliefert.

Er zeigt sich nach der Wahl ganz leger: Der künftige US-Präsident im Jogging-Anzug.

Obwohl Reporter da sind, wirkt Barack Obama völlig entspannt.

Ohne Abschiedsbussi darf hier niemand gehen!

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