Michelle Obamas Paralleltour sorgt fast für mehr Hype als die Treffen ihres Gatten: London hat das Fieber um die „neue Diana“ gepackt.
Als „Handtaschen-Gipfel“ war das Paralleltreffen der First Ladies der USA und Großbritanniens am Rande des G20-Gipfels vorerst leicht sexistisch bezeichnet worden. Doch jetzt ist klar: Der Hype um das Europa-Debüt von Amerikas First Lady Michelle Obama (45) sprengt alle Dimensionen. Allein schon der Wechsel ihrer Garderobe am Transatlantikflug in Air Force One von einem von Michael Kors geschaffenen Kleid zum gelben, von Jason Wu designten Outfit bei der Ankunft in London, wurde aufgeregt diskutiert.
Schwanger?
Die Frage, ob Michelle vielleicht sogar schwanger ist,
stellte skurrilerweise in US-Medien kurz die Debatte um Vorstöße zur Rettung
der Weltwirtschaft in den Schatten. Doch Michelle stellte klar, dass kein
White-House-Baby auf dem Weg sei. Und sogar über einen „Diana-Moment“
jubelte die Britenpresse, als Michelle für Krebspatienten bei einem
Klinikbesuch Geburtstagskerzen ausblies.
„Prinzessin der Herzen“
Die Bilder einer sich
fürsorglich um Kranke kümmernden Diana hatten einst den Mythos als
„Prinzessin der Herzen“ begründet. „Michelle kombiniert so viele Vorzüge,
dass sie alle überstrahlen könnte“, so US-Journalistin Avril Graham: „Sie
ist nicht nur Modeikone, sondern als brillante Anwältin das Vorbild moderner
Frauen“.
Der britischen Gastgeberin Sarah Brown war Michelles Kult-Status voll bewusst, und so platzierte sie die US-First-Lady beim Dinner neben der Kult-Autorin und Harry-Potter-Bestsellerautorin J. K. Rowling.
Lady-Gipfel
Doch das größte Paparazzi-Fest folgt in Strassburg:
In der dortigen Kathedrale trifft Mrs. Obama auf Ex-Supermodell und
Frankreichs Präsidentengattin Carla Bruni.