Der Ehemann von Verona muss an 1,8 Mio. Euro zurückzahlen. Das ist für ihn die zweite Niederlage vor Gericht binnen kurzer Zeit.
Pleite-Unternehmer Franjo Pooth hat eine teure juristische Niederlage gegen die Commerzbank erlitten. Das Landgericht Düsseldorf verurteilte den Mann von Werbestar Verona Pooth am Dienstag zur Rückzahlung von knapp 1,8 Millionen Euro plus Zinsen. Der Geschäftsmann hatte bei der Bank mit seinem Privatvermögen für Kredite an sein inzwischen insolventes Unternehmen Maxfield gebürgt. Pooth erschien nicht selbst vor Gericht.
Das Gericht erklärte zur Begründung unter anderem, der Vertrag zwischen Pooth und der Commerzbank sei weder wegen einer finanziellen Überforderung des Unternehmers sittenwidrig noch auf dessen finanzielle Leistungsfähigkeit beschränkt.
Zweite Niederlage
Für Pooth ist ist es die zweite juristische
Niederlage in kurzer Zeit. Vor wenigen Wochen hatte das Landgericht
entschieden, dass der Unternehmer nicht weiter behaupten dürfe, sein
ehemaliger Leibwächter habe in das Haus der Familie eingebrochen und private
Unterlagen gestohlen. Im März findet der nächste Prozess einer Bank gegen
Pooth statt: Dann geht es um eine Millionen-Forderung der Sparkasse
Düsseldorf, die ihn ebenfalls als Bürgen in Anspruch nehmen will.