Neue "Premiere Dame"

Franzosen schließen Bruni ins Herz

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Nach anfänglicher Skepsis setzen mittlerweile drei Viertel der Franzosen große Stück auf die neue Frau von Premier Sarkozy.

Trotz anfänglicher Kritik an ihrer öffentlich zur Schau gestellten Romanze mit Präsident Nicolas Sarkozy haben die Franzosen ihre neue "Premiere Dame" Carla Bruni-Sarkozy offenbar ins Herz geschlossen. Laut einer Umfrage im "Le Parisien" halten 73 Prozent der Franzosen Bruni-Sarkozy für "nett".

Gut fürs Land
Neun von zehn Befragten sehen das Ex-Model der Erhebung des Instituts CSA zufolge als "elegant" und "modern". 60 Prozent glaubten, dass Bruni dazu beitrage, Frankreichs Ansehen im Ausland zu modernisieren. 47 Prozent der Befragten waren der Ansicht, die aus Italien stammende Sängerin trage zur Förderung der französischen Kultur bei.

Linke mögen sie besonders
Bei Anhängern von linken Parteien ist das positive Bruni-Bild mit 74 Prozent sogar weiter verbreitet als im Durchschnitt. Zugleich machten aber auch 64 Prozent der Befragten deutlich, dass die Eleganz des Ex-Models ihre Meinung über den konservativen Präsidenten Sarkozy nicht verbessere.

Sarkozy im Umfragetief
Die Umfragewerte des Staatschefs sind seit Ende vergangenen Jahres um etwa 20 Prozent abgestürzt und liegen seit Februar unter 40 Prozent. Meinungsforscher hatten unter anderem die Zurschaustellung seines Privatlebens mit Bruni für den Stimmungswandel verantwortlich gemacht.

Sarkozy und Bruni hatten einander im Herbst 2007 kennengelernt. Das Paar heiratete am 2. Februar in Paris. Ende März begeisterte Bruni-Sarkozy mit ihrem makellosen Auftreten bei dem Staatsbesuch in Großbritannien die Presse. Einige Blätter verglichen die 40-jährige Sängerin mit Lady Diana oder Jackie Kennedy.

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